Süddeutsche Zeitung

Kommunalpolitik:Kerstin Täubner-Benicke zieht sich aus Stadtrat und Kreistag zurück

Die 56-Jährige führt private sowie berufliche Gründe an.

Die Grünen müssen in der Kommunalpolitik einen prominenten Abgang hinnehmen: Die Starnberger Stadt- und Kreisrätin Kerstin Täubner-Benicke gibt ihre beiden Ämter auf. Die 56-Jährige begründete ihren Schritt mit privaten sowie beruflichen Gründen. Täubner-Benicke hat ihre beiden Posten seit der Kommunalwahl im Frühjahr 2020 inne.

Täubner-Benicke hatte sich vor allem mit ihrem Engagement in der Flüchtlingshilfe hervorgetan. So war sie Teil des Netzwerks "Starnberg hilft", das sich unter anderem um Geflüchtete aus der Ukraine kümmert. Die Initiative organisierte unter Täubner-Benickes Mithilfe zahlreiche Konzerte und Veranstaltungen, durch die viele Spendengelder akquiriert werden konnten.

In der Starnberger Kommunalpolitik kandidierte die Grünen-Politikerin 2020 auch für das Amt der Bürgermeisterin. Nach Wahlsieger Patrick Janik und Eva John (heute Pfister) landete sie auf Platz drei. Für Täubner-Benicke in den Stadtrat nachrücken dürfte Florian Duday - zumindest hat er als erster Nachrücker das primäre Zugriffsrecht.

Bestens informiert mit SZ Plus – 4 Wochen kostenlos zur Probe lesen. Jetzt bestellen unter: www.sz.de/szplus-testen

URL:
www.sz.de/1.6337604
Copyright:
Süddeutsche Zeitung Digitale Medien GmbH / Süddeutsche Zeitung GmbH
Quelle:
SZ/LFR
Jegliche Veröffentlichung und nicht-private Nutzung exklusiv über Süddeutsche Zeitung Content. Bitte senden Sie Ihre Nutzungsanfrage an syndication@sueddeutsche.de.