Süddeutsche Zeitung

Starnberg:Herbstsammlung der Mütter gegen Atomkraft

Seit 1990 engagiert sich der Verein "Mütter gegen Atomkraft" für die Opfer der Reaktorkatastrophe von Tschernobyl, indem sie Sachspenden sammeln, dringend notwendige medizinische Geräte finanzieren und den dauerhaften Kontakt zu ukrainischen Krankenhäusern und sozialen Verbänden halten. Durch die politische Situation in der Ukraine hat sich die Versorgung krebskranker Kinder weiterhin verschlechtert. Die Not ist groß und Hilfe ist unverändert notwendig. Der Schwerpunkt der diesjährigen Hilfe liegt auf der Zusendung von Medikamenten und medizinischem Gerät. Die Kinderonkologie in Kiew benötigt dringend Wundspreizgeräte für Operationen an größeren Kindern und Jugendlichen. Zudem gibt es die dringende Bitte um finanzielle Unterstützung.

Der Verein bittet wird auch dieses Jahr wieder um die Spende von Weihnachtspaketen, die mit Lebensmitteln bestückt sein sollen. Annahmestellen gibt es Wörthsee-Steinebach, Hechendorf, Starnberg, Söcking und Stockdorf. Weitere Informationen, eine Liste der benötigten Lebensmittel und lokale Ansprechpartner finden sich im Internet unter der Adresse www.muettergegenatomkraft.de.

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Quelle:
SZ vom 27.10.2016 / phaa
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