Starnberg:Gute Ideen gefragt

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Bürger-Aktion zur Verbesserung der Innenstadt geht zu Ende

Die Aktion "Ideenwerkstatt" zur Verbesserung und Verschönerung der Starnberger Innenstadt, bei der die Bürger gefragt sind und Vorschläge machen sollen und diese schriftlich in Boxen werfen können, geht am kommenden Dienstag, 7. März, zu Ende. Vom 7. bis zum 9. März wird dann in der Schlossberghalle ein "offenes Ideenbüro" eingerichtet, das die Vorschläge auswertet und zum Mitarbeiten, Planen und Entwickeln den Starnbergern offensteht.

Wer Lust hat, darf sich eine Fußgängerzone Maximilianstraße wünschen; oder einen schöneren Kirchplatz, der endlich zum Verweilen einlädt. Die Vorschläge - "Es darf alles gedacht und gefordert werden", hatte Bürgermeisterin Eva John bei der Vorstellung der Aktion gesagt - können bis dahin in die gelben Ideenboxen geworfen werden, die an vielen Orten stehen, wie etwa in der Kreissparkasse, in der Tourist-Info, im Stadtmarkt, in der Stadtbücherei, in der Bücherjolle, im Kulturbahnhof und im Foyer der Schlossberghalle.

Die Aktion wird vom Team "Nonconform Ideenwerkstatt" koordiniert, das unter anderem aus Architekten, Planern und Urbanisten besteht und sein "temporäres" Büro am 7. März in der Schlossberghalle aufschlägt. Es ist tagsüber von 9 bis 12.30 Uhr und von 14 bis 19 Uhr geöffnet, am Abend sind Vorträge vorgesehen. Die Eröffnung ist am 7. März um 15 Uhr.

Höhepunkt ist die Schlusspräsentation um 19 Uhr am Donnerstag, 9. März, mit den Ergebnissen über die Verbesserungsvorschläge der Bürger. Da darf man gespannt sein, was sich die Starnberger für ihre Innenstadt wünschen. Am 9. März, 12 Uhr, ist auch Annahmeschluss für die Ideen. Übers Internet kann man sich auch beteiligen unter www.innenstadt.jetzt. Die Werkstattprotokolle werden im April veröffentlicht.

© SZ vom 04.03.2017 / pro - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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