Fünfseen-Filmfestival :Corinna Harfouch erhält Hannelore-Elsner-Preis

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Corinna Harfouch wird mit der höchsten Auszeichnung des Fünfseen-Filmfestivals geehrt. (Foto: Monika Skolimowska/dpa)

Die Schauspielerin wird die Auszeichnung am 9. September in der Starnberger Schlossberghalle entgegennehmen. Im Gepäck hat sie ihren neuen Film „Die Ironie des Lebens“.

Von Katja Sebald, Starnberg

Der Countdown läuft: In genau einem Monat beginnt das 18. Fünfseen-Filmfestival (FSFF). Das Programm ist fertig, die Grußworte geschrieben, die Eröffnungsfeier geplant, die Ehrengäste eingeladen. Und nun ist auch die Preisträgerin gekürt: Corinna Harfouch wird mit dem diesjährigen Hannelore-Elsner-Preis ausgezeichnet. Die gefeierte Schauspielerin kommt am 9. September zur Preisverleihung in die Starnberger Schlossberghalle.

Noch bis zum 18. August läuft das Kino-Open-Air im Starnberger Seebad. Gleich am Tag danach findet bei einer abendlichen Fahrt über den See mit der MS Starnberg der Auftakt zum eigentlichen Filmfest statt: Beim FSFF-Sommer-Apéro wird ein Stummfilmklassiker von und mit Buster Keaton gezeigt und live vertont. Außerdem gibt es bei der Dampferfahrt eine Vorschau auf die Highlights des Festivalprogramms.

Vom 3. bis 12. September werden dann an den verschiedenen Spielstätten in Starnberg, Gauting, Seefeld und Weßling weit über 100 mitteleuropäische Filme zu sehen sein. Einige feiern auf dem Festival Premiere oder werden überhaupt nur dort gezeigt. Schon jetzt kann man sich für einen Festivalpass akkreditieren: Wer unter 25 Jahre alt ist, zahlt 25 Euro, für alle anderen gilt der reguläre Preis von 100 Euro.

Wer obendrein freien Eintritt zu allen Sonderveranstaltungen haben möchte, kann den „FSFF-Festivalpass Gold“ für 250 Euro kaufen. Nicht nur der Vorverkauf hat bereits begonnen, auch das Gesamtprogramm sowie das Magazin mit Interviews und Porträts und der Festivalkatalog sind jetzt auf der FSFF-Website veröffentlicht.

Corinna Harfouch bringt zur Preisverleihung ihren neuen Film „Die Ironie des Lebens“ mit, in dem sie an der Seite von Uwe Ochsenknecht spielt. Außerdem ehrt das Festival die Schauspielerin mit einer Hommage. Am 10. September wird sie in Starnberg und Gauting selbst drei weitere Filme präsentieren: „Die Schauspielerin“ von Siegfried Kühn (1988), „Was man von hier aus sehen kann“ von Aron Lehmann (2022) und „Sterben“ von Matthias Glasner (2024), für den sie den Deutschen Filmpreis 2024 erhielt. Außerdem wird „Alles in bester Ordnung“ von Natja Brunckhorst (2021) gezeigt, in dem Corinna Harfouch die Hauptrolle spielt.

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