FDP-Kreisverband:Doppelspitze für die Liberalen

Der neu gewählte Vorstand der Starnberger Kreis-FDP (von inks): Tim Schmarbeck, Friedrich Hanrieder, Rudolph Haux, Michael Faber, Paul Friedrich, Stephanie Gundlage, Eva Schroth, Oswald Gasser, Britta Hundesrügge, Cédric Muth und Ajay Singh. (Foto: Susa Engela)

Neben Britta Hundesrügge wird auch der 20-jährige Paul Friedrich an die Spitze des Starnberger Kreisverbands gewählt.

Die Starnberger Kreis-FDP wird nun erstmals von einer Doppelspitze geführt. Zur langjährigen Vorsitzenden Britta Hundesrügge gesellt sich der Tutzinger Paul Friedrich. Der 20-Jährige studiert Jura in München und führt seit zwei Jahren den Tutzinger Jugendbeirat an. Er organisierte den Landtagswahlkampf der Liberalen im Kreis. "Er ist frisch und bringt neue Ideen", sagt Hundesrügge.

Bei der Wahl am Samstag in Inning bekam die stellvertretende Landrätin Hundesrügge knapp zwei Drittel der Stimmen. Ihr Gegenkandidat, der überraschend angetretene Starnberger Dustin Schöder, fiel bei der Wahl gleich dreimal durch. Er stellte sich erst als Vorsitzender, dann als Stellvertreter und letztlich auch noch als Schriftführer zur Wahl. Weniger Widerstand gab es gegen die Wahl des Jungliberalen Friedrich: Er wurde ohne Gegenkandidatur gewählt.

Ein Drittel des Vorstands ist nun neu gewählt, der Frauenanteil bleibt mit einem Viertel gleich. Als einzige aus Starnberg schaffte es Stefanie Gundlage in den Kreisvorstand. Die beiden Kritiker Hundesrügges, die Ortsvorsitzenden Anke Henniger und Stefan Zeil, traten selber nicht an.

© SZ/VFS - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
Zur SZ-Startseite

SZ PlusOrtsgeschichte
:Die Helden vom Weßlinger See

In den Fünfzigern kämpft sich ein örtliches Eishockey-Team bis in die höchste Liga vor. Busladungen von Schlachtenbummlern begleiten die Erfolgswelle. Über ausgeschlagene Zähne, Kieferbrüche und Kameradschaft.

Von Patrizia Steipe

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: