Süddeutsche Zeitung

Starnberg:Die Welt im Stadl

Vier Künstler, die sich vor Jahrzehnten in der Malschule der Ukrainerin Oksana Medwed kennengelernt haben, stellen im Weßlinger Pfarrstadl ihre Arbeiten aus: Rosemarie Gasperlin von Rebay aus Wörthsee, Renate Malangré aus Starnberg sowie Hannelore Zink und Arthur Lohwasser aus Inning. Zu sehen sind etwa 60 großformatige Gemälde in Öl und Acryl. Vor allem Lohwasser holt mit Impressionen aus Georgien, Jordanien und dem Oman die Welt nach Weßling, Rebay steuert Marokko- und Griechenlandbilder bei. Die drei Malerinnen bewegen sich vorwiegend im Grenzland zwischen Abstraktion und gegenständlicher Kunst und setzen wie Zink in "Der rote Schirm" (Foto) auf den Effekt einer Signalfarbe. Einzig Lohwasser tendiert zu einer fast schon fotorealistischen Darstellung, die jeden Schattenwurf berücksichtigt. Die Ausstellung des Malerquartetts, das sich zwei bis drei Mal im Monat in der Brauerei unterhalb vom Kloster Fürstenfeldbruck trifft, ist noch an diesem Freitag, Samstag und Sonntag jeweils in der Zeit von 14 bis 17 Uhr geöffnet. Foto: Franz Xaver Fuchs

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Quelle:
SZ vom 24.03.2017
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