Starnberg:Die Stadt unterstützt Kulturschaffende

Der vielfältige Bereich der Kultur ist der Stadt Starnberg lieb, aber auch zunehmend teurer: Betrug die Förderung für Vereine, Verbände und Einzelpersonen auf Geheiß von Kulturamtsleiterin Annette Kienzle namens der Verwaltung im Jahr 2015 noch bescheidene 70 000 Euro, so stieg der Betrag 2016 auf 143 000, im Jahr 2017 sogar auf knapp 150 000 Euro für kulturelle Ereignisse des Folgejahres.

Die größte Summe erhält - wie im Vorjahr - Matthias Hellwig für sein Fünf-See-Film-Festival (FSFF) mit 34 500 Euro; rechnet man die Unterstützung der Stadt für Filmpreise und Jugendfestival hinzu, kommen mehr als 40 000 Euro zusammen. Der zweitgrößte Posten geht mit 15 500 Euro an den Heimat- und Volkstrachtenverein, der - wie bereits im Vorjahr - angekündigt hat, einen Maibaum am Tutzinger Hof aufstellen zu wollen. Ebenfalls fünfstellige Summen bewilligte der Ausschuss der Faschingsgesellschaft Perchalla (12 000 Euro), die neue Kostüme beschaffen will, sowie den Veranstaltern der Konzertreihe "All that Jazz" und "Starnberger Musiktag" (jeweils 10 000 Euro). Ebenfalls stark gefördert: Die Vereine "Musica Starnberg" und "Oper in Starnberg".

Im Ausschuss herrschte am Montag weitgehend Einigkeit über Unterstützung und Förderhöhe für die Antragsteller. Lediglich bei der "Schule der Fantasie" meldete Winfried Wobbe (UWG) Zweifel an, ob die Summe gerechtfertigt ist.

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