Süddeutsche Zeitung

Meldungen im Rückblick:Die Coronavirus-Pandemie im Rückblick - das erste Halbjahr 2022

  • Diese Einträge wurden archiviert. Den aktuellen Newsblog finden Sie hier.
  • Im Januar liegt Starnberg mit einer Sieben-Tage-Inzidenz von 2544,5 bayernweit an der Spitze.
  • Im März verstreicht der erste Tag im Landkreis, an dem keine einzige Corona-Schutzimpfung stattfindet.
  • Die Zahl der Todesopfer steigt bis zur Mitte des Jahres auf 171, knapp 50.000 Menschen haben sich seit Pandemiebeginn infiziert.

Von SZ-Autorinnen und -Autoren

562 Infektionen

Mittwoch, 29. Juni, 9.18 Uhr: Das Landratsamt meldet 562 neue Infektionen, die Sieben-Tage-Inzidenz steigt sprunghaft auf 497,8. Bayernweit liegt der der Wert im Schnitt bei 575,7.

Testzentrum bleibt geöffnet

Dienstag, 28. Juni, 16.12 Uhr: Das Testzentrum in Gilching bleibt nun doch über den Sommer geöffnet. Wie das Landratsamt mitteilt, wird der Betrieb aufgrund geänderter Vorgaben des Freistaates zunächst bis zum 15. Oktober fortgesetzt. Wegen sinkender Nachfrage werden die Öffnungszeiten allerdings eingeschränkt. So sind Corona-Tests nur noch montags, mittwochs, freitags und sonntags von 8.30 bis 16.30 Uhr und ausschließlich nach vorheriger Terminvereinbarung möglich. Mehr Informationensowie Anmeldungen auf der Homepage des Betreibers. Vor wenigen Wochen hatte die Kreisbehörde angekündigt, das Testzentrum Ende Juni schließen zu wollen.

Inzidenz sinkt auf 211

Dienstag, 28. Juni, 8.51 Uhr: Den fünften Tag in Folge meldet das Robert-Koch-Institut keine Infektion. Die Sieben-Tage-Inzidenz sinkt auf 210,8 und liegt damit deutlich unter dem landesweiten schnitt von 564. In den Kliniken des Landkreises sind derzeit 35 der 49 Intensivbetten belegt - kein einziges davon mit einem Covid-19-Patienten.

Keine neuen Infektionen

Montag, 27. Juni, 8.14 Uhr: Das Robert-Koch-Institut meldet den vierten Tag in Folge keine Infektionen, die Sieben-Tage-Inzidenz liegt unverändert bei 324,3. Im bayernweiten Schnitt liegt der Wert bei 537.

Inzidenz sinkt leicht

Sonntag, 26. Juni, 9.41 Uhr: Die Sieben-Tage-Inzidenz ist über das Wochenende leicht von 393,8 auf 324,3 gesunken, das Landratsamt registrierte am Samstag und Sonntag keine neuen Infektionen. Intensivmedizinisch muss aktuell kein Patient in den Kliniekn des Landkreises versorgt werden.

Keine neuen Infektionen

Freitag, 24. Juni, 8.22 Uhr: Das Robert-Koch-Institut (RKI) meldet keine neuen Infektionen, die Sieben-Tage-Inzidenz liegt unverändert bei 393,8. Bayernweit liegt der Wert im Schnitt bei 580. Für Landsberg am Lech gibt das RKI eine Inzidenz von 425,6 an, für Weilheim-Schongau von 555,3.

Sieben-Tage-Wert legt weiter zu

Donnerstag, 23. Juni, 14.41 Uhr: Im Landkreis Starnberg wurden am Donnerstag 118 Neuinfektionen registriert. Die Sieben-Tage-Inzidenz nimmt deshalb noch einmal zu und liegt nun bei 393,8.

Inzidenz steigt auf 358

Mittwoch, 22. Juni, 8.42 Uhr: Mit 207 registrierten Infektionen steigt die Sieben-Tage-Inzidenz im Landkreis auf 358. In den Kliniken sind aktuell 37 der 46 Intensivbetten belegt, zwei davon mit Covid-19-Patienten.

117 neue Infektionen

Dienstag, 21. Juni, 8.23 Uhr: Das Landratsamt meldet 117 neue Infektionen mit dem Coronavirus. Die Inzidenz sinkt auf 273, bayernweit liegt der Schnitt bei 408,1. Im Landkreis Landsberg am Lech liegt der Wert bei 313,2, in Weilheim-Schongau bei 442,2.

95 Fälle am Wochenenede

Montag, 20. Juni, 8.31 Uhr: Das Landratsamt hat am Samstag 95 neue Infektionen registriert, am Sonntag und Montag meldete das Robert-Koch-Institut (RKI) keine neuen Fälle. Die Inzidenz gibt das RKI für alle drei Tage mit 295 an.

Meldungspause am Feiertag

Freitag, 17. Juni, 14.25 Uhr: Der Sieben-Tage-Wert ist momentan stark verzerrt. Über Fronleichnam sind dem Robert-Koch-Institut (RKI) keine neuen Infektionszahlen gemeldet worden. Das RKI gibt den aktuellen Inzidenzwert für den Landkreis Starnberg deshalb mit 274,5 an - tatsächlich dürfte der Wert jedoch deutlich höher sein.

Inzidenz steigt deutlich

Dienstag, 14. Juni, 12.59 Uhr: Nach der Meldungspause am Wochenende sind beim Robert-Koch-Institut (RKI) eine ganze Reihe Nachmeldungen eingegangen. Das RKI meldete am Dienstag 147 Neuansteckungen. Die Sieben-Tage-Inzidenz macht deshalb einen Sprung und liegt nun bei 402,6 - damit aber immer noch unter dem Bundesdurchschnitt.

Meldungsstau nach Wochenende

Montag, 13. Juni, 11.55 Uhr: Die meisten Gesundheitsämter melden übers Wochenende keine Fallzahlen mehr. Das Robert-Koch-Institut weist deshalb die selben Werte aus wie am Vortag. Es gibt keine registrierten Neuansteckungen, keine Veränderung bei der Sieben-Tage-Inzidenz.

Inzidenz steigt auf 278,2

Freitag, 10. Juni, 8.26 Uhr: Mit 67 neuen Infektionen am Freitag steigt die Sieben-Tage-Inzidenz im Landkreis auf 278,2, liegt aber weiter unter dem bayernweiten Schnitt von 308,5. In Landsberg am Lech liegt der Wert bei 287,6, in Weilheim-Schongau bei 446,6. Zum Monatsende schließt die Kreisbehörde ihr Testzentrum.

159 Infektionen

Mittwoch, 8. Juni, 8.28 Uhr: Das Landratsamt hat am Mittwoch 159 neue Infektionen mit dem Coronavirus registriert. Die Sieben-Tage-Inzidenz steigt auf 236,4. Von den 50 Intensivbetten in den Kliniken des Landkreises sind derzeit 41 belegt - zwei davon mit Covid-19-Patienten.

Keine neuen Fälle über Pfingsten

Dienstag, 7. Juni, 8.29 Uhr: Drei Tage in Folge hat das Robert-Koch-Institut keine Infektionen im Landkreis gemeldet. Zuletzt wurden am Samstag 42 neue Fälle registriert. Die Sieben-Tage-Inzidenz lag über das Pfingstwochenende bei 241,6 und sank am Dienstag auf 174,2. Bayernweit liegt der Wert im Durschschnitt bei 192,6.

202 neue Infektionen

Freitag, 3. Juni, 8.19 Uhr: Mit 202 neuen Coronavirus-Infektionen steigt die Sieben-Tage-Inzidenz im Landkreis auf 272,3, liegt aber weiter unter dem bayernweiten Schnitt von 263,6. In Landsberg am Lech liegt der Wert bei 318,1, in Weilheim-Schongau bei 373,9.

Freie Betten auf den Intensivstationen

Mittwoch, 1. Juni, 8.56 Uhr: Das Landratsamt hat am Mittwoch keinen neuen Coronavirus-Fall-registriert, die Sieben-Tage-Inzidenz sank auf 169,1. Auf den Intensivstationen der Kliniken im Landkreis hat sich die Lage entspannt: Von 46 Betten, die für Kinder und Erwachsene bereit stehen, sind derzeit 38 belegt - zwei davon mit Covid-19-Patienten.

87 neue Infektionen

Dienstag, 31. Mai, 8.18 Uhr: Das Robert-Koch-Institut hat am Dienstag 87 neue Infektionen mit dem Coronavirus gemeldet. Die Sieben-Tage-Indizenz fiel leicht auf 219,6.

Inzidenz bei 231,3

Montag, 30. Mai, 7.20 Uhr: Am Montag hat das Landratsamt keine Infektion registriert, die Sieben-Tage-Inzidenz sinkt leicht auf 231,3. In Landsberg am Lech liegt der Wert bei 194,2, in Weilheim-Schongau bei 264,4. Auf den Intensivstationen der Kliniken im Landkreis werden derzeit zwei Covid-19-Patienten behandelt.

319 Fälle am Samstag

Sonntag, 29. Mai, 9.07 Uhr: Das Robert-Koch-Institut hat am Sonntag 319 neue Infektionen mit dem Coronavirus gemeldet, die Sieben-Tage-Indizenz stieg auf 234,2. Am Sonntag hat das Landratsamt wiederum keinen Fall gemeldet, weshalb der Wert leicht auf 232 sank. Damit liegt der Landkreis über dem bayernweiten Schnitt von 201,5.

Sieben-Tage-Inzidenz nur noch zweistellig

Freitag, 27. Mai, 12.33 Uhr: Die Sieben-Tage-Inzidenz ist im Landkreis Starnberg nur noch zweistellig. Das Robert-Koch-Institut (RKI) gab den Wert am Freitag mit nur noch 64,4 an. Allerdings steckt in diesem Wert eine gewisse Unschärfe. Bedingt durch den Feiertag am Donnerstag wurden dem RKI keine neuen Ansteckungsfälle gemeldet. Tatsächlich dürfte der Wert also schon noch höher liegen.

86 neue Fälle

Dienstag, 24. Mai, 8.39 Uhr: Das Landratsamt hat am Dienstag 86 neue Infizierte mit dem Coronavirus registriert. Dennoch sinkt die Sieben-Tage-Inzidenz nach nur einem gemeldeten Fall übers Wochenende auf 288,4. In Landsberg am Lech liegt die Inzidenz bei 404,4, in Weilheim-Schongau bei 429,7. Der bayernweite Durchschnittswert ist aktuell 333,7.

Eine Infektion am Wochenende

Montag, 23. Mai., 8.30 Uhr: Das Robert-Koch-Institut hat über das Wochenende nur eine Infektion gemeldet, womit sich die Zahl der seit Pandemiebeginn registrierten Krankheitsfälle auf 43.263 erhöht. Am Sonntag und Montag wurden keine neuen Fälle gemeldet, die Sieben-Tage-Inzidenz liegt bei 346,2.

84-Jähriger stirbt mit Covid-19

Freitag, 20. Mai, 8.17 Uhr: Ein 84 Jahre alter Mann aus dem Landkreis ist in Zusammenhang mit seiner Coronavirus-Infektion gestorben. Wie das Landratsamt mitteilt, starb der Mann bereits Ende April in der Kreisklinik Ebersberg mit Covid-19. Er ist das 170. Todesopfer seit Beginn der Pandemie. Am Freitag registrierte die Kreisbehörde 308 neue Infektionen, die Sieben-Tage-Inzidenz stieg von 317 auf 438,5.

Keine neuen Infektionen

Mittwoch, 18. Mai, 8.58 Uhr: Nach den zahlreichen Infektionen am Dienstag meldet das Robert-Koch-Institut am Mittwoch wie zum Wochenbeginn keine Infektion für den Landkreis. Damit sinkt sie Sieben-Tage-Inzidenz auf 462,6.

352 neue Infektionen

Dienstag, 17. Mai, 8.33 Uhr: Das Landratsamt hat am Dienstag 352 neue Infektionen mit dem Coronavirus registriert. Damit steigt die Sieben-Tage-Inzidenz auf 568 und liegt damit über dem bayernweiten Schnitt von 514,8. Die vergangenen drei Tage hatte das Robert-Koch-Institiut keine Infektion gemeldet, weshalb der Wert zuletzt auf 397,5 gesunken war.

Inzidenz sinkt auf 397,5

Montag, 16. Mai, 8.07 Uhr: Nachdem das Robert-Koch-Institut drei Tage in Folge keine neue Infektion gemeldet hat, ist die Sieben-Tage-Inzidenz im Landkreis auf 397,5 gesunken. Zuletzt wurden am vergangenen Freitag Neuinfektionmen registriert.

83-Jährige stirbt mit Covid-19

Freitag, 13. Mai, 10.39 Uhr: Das Landratsamt hat einen neuen Todesfall in Zusammenhang mit einer Coronavirus-Infektion gemeldet. Demnach starb bereits Ende April eine 83 Jahre alte Frau aus dem Landkreis im Klinikum rechts der Isar in München mit Covid-19. Es handelt sich um das 169. Todesopfer seit Beginn der Pandemie. Am Freitag registrierte die Kreisbehörde 85 neue Fälle, am Donnerstag waren es 459. Damit steigt die Sieben-Tage-Inzidenz auf 540,2.

Inzidenz sinkt auf 327

Mittwoch, 11. Mai, 8.43 Uhr: Nachdem das Robert-Koch-Institut (RKI) keine neuen Infektionen für den Landkreis gemeldet hat, sinkt die Sieben-Tage-Indizenz auf 326,5. Bereits am Sonntag und Montag hatte es Nullmeldungen vom RKI gegeben.Das Impfzentrum des Landkreises Landsberg am Lech veranstaltet einen Sonderimpftag im Landratsamt.

108 neue Infektionen

Dienstag, 10. Mai, 8.31 Uhr: Das Robert-Koch-Institut hat nach zwei Tagen wieder neue Infektionen gemeldet, insgesamt 108. Damit wächst die Zahl der Menschen im Landkreis, die das Landratsamt seit Pandemiebeginn als infiziert registriert hat, auf 42 058. Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt bei 462,6 und damit deutlich unter dem bayernweiten Schnitt von 608,5.

Sieben-Tage-Wert bei 429

Montag, 9. Mai, 16.11 Uhr: Das Robert-Koch-Institut meldet auch am Montag keine neuen Covid-19-Fälle, die Sieben-Tage-Inzidenz sinkt auf 429. So niedrig lag der Wert zuletzt im Januar dieses Jahres. In Landsberg am Lech liegt die Inzidenz bei 535,5, in Weilheim-Schongau bei 662,6.

Inzidenz sinkt auf 500

Sonntag, 8. Mai, 10.07 Uhr: Die Sieben-Tage-Inzidenz sinkt stetig, am Sonntag liegt der Wert laut Robert-Koch-Institut bei 500 und damit deutlich unter dem bayernweiten Schnitt von 576,1. In den vergangenen Tagen hat das Landratsamt deutlich weniger Infektionen registriert: am Donnerstag 125, am Freitag 122, am Samstag 92 und am Sonntag gar keine.

247 neue Infektionen

Mittwoch, 4. Mai, 14.51 Uhr: Das Landratsamt meldet 247 neue Infektionen, womit die Zahl der seit Pandemiebeginn registrierten Krankheitsfälle auf 41611 steigt. Die Sieben-Tage-Inzidenz sinkt leicht auf 647,8.

83-Jährige stirbt mit Covid-19

Dienstag, 3. Mai, 8.33 Uhr: Das Landratsamt meldet einen neuen Todesfall in Zusammenhang mit einer Coronavirus-Infektion. Demnach ist am vergangenen Dienstag eine 83 Jahre alte Frau aus dem Landkreis im Krankenhau in Weilheim mit Covid-19 gestorben. Es handelt sich um das 168. Todesopfer im Landkreis seit Beginn der Pandemie. Die Kreisbehörde hat am Dienstag 190 neue Infektionen registriert, die Sieben-Tage-Inzidenz liegt bei 654,4.

Inzidenz trügerisch gering

Montag, 2. Mai, 17.25 Uhr: Weil das Landesamt für Gesundheit künftig am Wochenende keine Fallzahlen mehr an das Robert-Koch-Institut (RKI) weiterleitet, hat das RKI am Montag die Zahl der Neuansteckungen mit Null angegeben. Dadurch sank die Sieben-Tage-Inzidenz auf 572,4. Tatsächlich dürfte dieser Wert natürlich deutlich höher liegen.

Anzahl der Todesopfer steigt auf 167

Donnerstag, 28. April, 16.16 Uhr: Das Starnberger Landratsamt hat zwei weitere Todesfälle im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion gemeldet. Am vergangenen Dienstag starb im Pflegeheim Schloss Garatshausen demnach ein 87-jähriger Mann an einer Covid-19- Erkrankung. Bereits am Donnerstag vor einer Woche war im Benedictus-Krankenhaus in Tutzing eine 92-jährige Frau aus dem Landkreis Starnberg gestorben, bei der ebenfalls eine Covid-19-Erkrankung festgestellt wurde. Der Frau soll die Corona-Infektion allerdings nicht todesursächlich gewesen sein. Seit Ausbruch der Pandemie vor mehr als zwei Jahren hat das Coronavirus im Landkreis Starnberg damit inzwischen 167 Todesopfer gefordert. Die Sieben-Tage-Inzidenz lag am Donnerstag laut Robert-Koch-Institut im Landkreis bei 737,9 und damit etwas niedriger als am Vortag. Da hatte die Ansteckungsquote noch um einige Punkte höher bei 778,9 gelegen.

Impfzentrum in Gauting schließt

Mittwoch, 27. April, 17.02 Uhr: Das Impfzentrum auf dem Gelände der Asklepios-Klinik in Gauting schließt zum Monatsende. Von Mai an wird der Kreisverband des Bayerischen Roten Kreuzes (BRK) nur noch das Impfzentrum in Herrsching im Auftrag des Landkreises betreiben. Dieses ist jeden Donnerstag, Freitag und Samstag von 10 bis 16.45 Uhr geöffnet. Bis Ende April sei das Impfzentrum in Gauting noch bereit für alle, die auch ohne Termin kommen, teilt das Landratsamt mit. Dann laufe der Mietvertrag mit der Klinik aus, so dass Impfwilligen nurmehr die Außenstelle im Herrschinger Gewerbegebiet als Anlaufpunkt bleibt.

Inzidenz steigt auf 779

Mittwoch, 27. April, 14.32 Uhr: Mit 255 neuen Coronavirus-Fällen, die das Landratsamt am Mittwoch registriert hat, steigt die Sieben-Tage-Inzidenz im Landkreis auf 778,9. Bayernweit liegt der Wert bei 868.1. Auf den Intensivstationen der Krankenhäuser im Landkreis sind 32 der 40 Betten belegt, fünf davon von Covid-19-Patienten.

65 neue Fälle

Dienstag, 26. April, 8.33 Uhr: 65 neue Coronavirus-Fälle meldet das Landratsamt am Dienstagmorgen, damit steigt die Sieben-Tage-Inzidenz leicht auf 655,9. Im Nachbarlandkreis Landsberg am Lech liegt der Wert bei 835,4, in Weilheim-Schongau bei 1079,8. Auch in Fürstenfeldbruck und im Landkreis München ist die Inzidenz höher, im angrenzenden Bad Tölz-Wolfratshausen indes gab es in den vergangenen Sieben Tagen weniger Infektionen pro 100 000 Einwohner, dort liegt der der Wert bei 593,5.

343 Infektionen übers Wochenende

Montag, 25. April, 9.20 Uhr: Das Landratsamt hat über das Wochenende 343 Infektionen mit dem Coronavirus registriert: 155 am Samstag, 124 am Sonntag und 64 am Montag. Die Sieben-Tage-Inzidenz stieg von 593,7 am Freitag auf 638,3 am Montag. Laut Divi-Intensiregister waren am Montagmorgen 34 der 39 Intensivbetten in den Kliniken des Landkreises belegt, davon vier mit Covid-19-Patienten.

Testzentrum in Gauting schließt

Freitag, 22. April, 12.39 Uhr: Das vom Landkreis betriebene Schnelltestzentrum vor dem Gautinger Rathaus schließt am 30. April. Der Grund ist laut Landratsamt die stark rückläufige Nachfrage nach Testungen. Das beauftragte Unternehmen habe daher die Vereinbarung mit dem Landkreis gekündigt. Seit April vergangenen Jahres wurden hier etwas mehr als 18.000 Schnelltests durchgeführt. Waren es im Dezember vergangenen Jahres durchschnittlich 116 Tests täglich mit in der Spitze über 200, so sei die Zahl im März bereits auf durchschnittlich 68 Tests zurückgegangen. Seit April sei ein weiterer Rückgang zu verzeichnen: An manchen Tagen hätten sich hier nicht einmal mehr 30 Bürgerinnen und Bürger testen lassen, der niedrigste Wert habe bei 16 gelegen. Der Landkreis kündigte an, keinen neuen Betreiber für das testzentrum zu suchen. Nach wie vor stünden verschiedene Apotheken und beauftragte Testzenten sowie das landkreiseigene Testzentrum in Gilching für Testungen zur Verfügung.

81-Jähriger stirbt mit Covid-19

Freitag, 22. April, 9.15 Uhr: Das Landratsamt meldet einen neuen Todesfall in Zusammenhang mit einer Coronavirus-Infektion. Demnach ist am vergangenen Montag ein 81 Jahre alter Mann aus dem Landkreis Starnberg im Klinikum Starnberg mit Covid-19 gestorben. Es handelt sich um das 165. Todesopfer seit Beginn der Pandemie. Am Freitag hat das Landratsamt 151 Infektionen mit dem Coronavirus registriert, am Donnerstag waren es 239. Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt laut Robert-Koch-Institut bei 593,7.

Inzidenz sinkt auf 572

Mittwoch, 20. April, 13.44 Uhr: 80 Neuinfektionen mit dem Coronavirus hat das Landratsamt am Mittwoch registriert. Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt laut Robert-Koch-Institut bei 572,4 - so niedrig wie zuletzt Ende Januar. Das Divi-Intensivregister meldet einen Anteil von 39 Prozent freien Intensivbetten in den Kliniken des Landkreises.

82-Jähriger stirbt an Covid-19

Dienstag, 19. April, 12.15 Uhr: Das Landratsamt hat einen neuen Todesfall in Zusammenhang mit einer Corona-Infektion gemeldet. Demnach starb bereits Ende März ein 82 Jahre alter Mann aus dem Landkreis Starnberg im Krankenhaus Martha-Maria in München an den Folgen seiner Covid-19-Erkrankung. Damit steigt die Zahl der Todesopfer seit Beginn der Pandemie auf 164. Am Dienstag registrierte das Landratsamt 58 neue Fälle. Die Sieben-Tage-Inzidenz sank weiter auf 721. Auf den Intensivstationen der Krankenhäuserwaren am Dienstag laut Divi-Intensivregister mehr als ein Viertel der Betten frei.

486 Infektionen über die Feiertage

Montag, 18. April, 9.10 Uhr: Über die Osterfeiertage hat das Landratsamt 486 neue Infektionen mit dem Coronavirus registriert. Am Karfreitag meldete das Robert-Koch-Institut 203 neue Fälle, am Karsamstag116, am Ostersonntag 81 und am Ostermontag 86. Die Sieben-Tage-Inzidenz sank von 882,1 am Karfreitag auf 757,6 am Ostermontag.

Lage in Kliniken derzeit ruhig

Dienstag, 12. April, 16.34 Uhr: Die Lage in den Kliniken im Landkreis ist momentan halbwegs entspannt. Laut dem Divi-Intensivregister waren am Dienstag 22,5 Prozent der verfügbaren Betten frei.

Inzidenz sinkt unter Wert von 1000

Montag, 11. April, 17.59 Uhr: Die Sieben-Tage-Inzidenz ist im Landkreis Starnberg erstmals seit dem 3. März wieder dreistellig. Am Sonntag lag der Wert laut Robert-Koch-Institut (RKI) bei 937 - und damit seit längerer Zeit wieder unter 1000. Am Montag setze sich dieser Abwärtstrend fort, da gab das RKI den Inzidenzwert mit 874 an. Damit ebbt die aktuelle Corona-Welle offenbar so langsam wieder ab. Diese hatte sich in den letzten Januartagen so richtig aufgebaut. Der Spitzenwert wurde am 1. Februar mit einer Inzidenz von 2847,5 erreicht. Dann verflachte die Ansteckungsquote etwas. Am 3. März sank die Sieben-Tage-Inzidenz sogar für einen Tag unter 1000 -das mit 991,9 aber auch nur sehr knapp. Rund um den 24. März wurde in der aktuellen Corona-Welle dann ein zweiter Gipfel erreicht. Mehrere Tage lang lag der Wert bei fast 2400. Seitdem sinkt die Inzidenz im Landkreis fast stetig. In den Kliniken hat das bislang aber noch zu keiner richtigen Entspannung geführt. In den vergangenen Tagen waren mehrfach sogar alle Intensivbetten belegt - zu fast einem Viertel auch mit Corona-Patienten.

Weiter keine Intensivbetten frei

Freitag, 8. April, 16.07 Uhr: Im Landkreis sind weiterhin alle Intensivbetten belegt. Immerhin: Im Nachbarlandkreis Fürstenfeldbruck hat sich die Lage wieder leicht entspannt. Nach Vollbelegung am Donnerstag sind laut Divi-Intensivregister dort nun wieder zwei Intensivbetten verfügbar.

Die Intensivstationen sind voll

Donnerstag, 7. April, 16.30 Uhr: Von den 38 Intensivbetten, die im Landkreis derzeit zur Verfügung stehen, sind momentan alle belegt - neun davon mit Covid-19-Patienten. Das entspricht einem Anteil von fast 25 Prozent. Ähnlich sieht es in den Nachbarlandkreisen Fürstenfeldbruck und Landsberg am Lech aus. Auch dort war in den Krankenhäusern am Donnerstag kein einziges Intensivbett verfügbar.

492 neue Infektionen

Mittwoch, 6. April, 11.52 Uhr: Das Landratsamt hat am Mittwoch 492 Infektionen registriert, die Sieben-Tage-Inzidenz steigt leicht auf 1372,5. Im Impfzentrum unter der Leitung des BRK-Kreisverbandes fanden am Dienstag wieder Schutzimpfungen statt, insgesamt 75.

78-Jähriger stirbt in Klinik

Dienstag, 5. April, 15.21 Uhr: Ein 78 Jahre alter Mann aus dem Landkreis Starnberg ist am 19. März im Klinikum Großhadern in Zusammenhang mit seiner Covid-19-Erkrankung gestorben. Wie das Landratsamt mitteilt, starb der Mann "mit" und nicht "an" seiner Infektion. Er ist das 163. Todesopfer seit Beginn der Pandemie. Am Dienstag meldet die Kreisbehörde 207 neue Infektionen, die Sieben-Tage-Inzidenz steigt leicht auf 1338,8.

351 neue Infektionen

Montag, 4. April, 13.15 Uhr: Das Landratsamt hat über das Wochenende 351 neue Infektionen gemeldet: 267 am Samstag, zwei am Sonntag und 82 am Montag. Die Sieben-Tage-Inzidenz sinkt weiter, das Robert-Koch-Institut gibt für Montag einen Wert von 1256,9 an.

Sieben-Tage-Wert sinkt weiter

Sonntag, 3. April, 15.19 Uhr: Die Sieben-Tage-Inzidenz im Landkreis Starnberg ist weiter rückläufig. Das Robert-Koch-Institut gab den Wert am Sonntag mit 1310,3 an. Am vergangenen Freitag lag die Inzidenz noch bei knapp 1600, tags zuvor sogar noch leicht über 1700. Die Situation in den Kliniken bleibt gleichwohl angespannt. Von den derzeit 38 verfügbaren Intensivbetten im Landkreis war am Sonntag nur ein einziges frei. Von den übrigen 37 Betten waren sechs mit Covid-19-Patienten belegt, das entspricht einer Auslastungsquote von knapp 16 Prozent.

OP-Verbot weiter verlängert

Freitag, 1. April, 15.16 Uhr: Die Regierung von Oberbayern teilte am Freitag mit, dass auch weiterhin aufschiebbare Eingriffe nur im Ausnahmefall möglich sind. Das gelte bis einschließlich 18. April. Das Vorgehen wird mit einer "anhaltend hohen Belastung des Gesundheitssystems durch die Corona-Pandemie" begründet. Insgesamt 76 Kliniken sollen so weiter "unter medizinischen Aspekten aufschiebbare stationäre Behandlungen" aussetzen. Dringliche Operationen wie zeitkritische Herz- oder Tumor-OPs seien nicht von der Regelung betroffen, heißt es.

Sieben-Tage-Wert sinkt

Freitag, 1. April, 13.29 Uhr: Im Landkreis Starnberg liegt die Sieben-Tage-Inzidenz laut Robert-Koch-Institut am Freitag bei 1595,8. Seit 28. März sinkt der Wert, an diesem Tag lag er noch bei 2207,7.

Mehr als 450 Neuinfektionen

Donnerstag, 31. März, 16.49 Uhr: Im Vergleich zum Vortag wurden am Donnerstag insgesamt 453 Neuinfektionen im Landkreis Starnberg gemeldet. Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt laut Robert-Koch-Institut bei 1702,7.

Alle Intensivbetten sind derzeit belegt

Dienstag, 29. März, 17.02 Uhr: Von den derzeit 39 verfügbaren Intensivbetten im Landkreis Starnberg sind momentan alle belegt. Das geht aus den Angaben des Divi-Intensivregisters hervor. Acht Betten werden aktuell für Covid-19-Patienten gebraucht, von diesen werden drei auch invasiv beatmet (Stand Dienstag). Als Grund für die knappen Kapazitäten führen die Kliniken unter anderem die vielen Personalausfälle an. Es komme häufig vor, dass Ärzte und Pfleger wegen einer Corona-Infektion in Quarantäne bleiben müssen, heißt es etwa aus dem Klinikum Starnberg. Teilweise läge der Anteil des medizinischen Personals, das aufgrund einer Erkrankung nicht zur Arbeit erscheinen kann, bei bis zu 20 Prozent. Weil gerade die intensivmedizinische Betreuung von Patienten viele Kräfte des Personals binden, sei es nicht zu vermeiden, "dass aufgrund von Personalausfällen Betten gesperrt werden müssen", so das Klinikum. Man sei aber dennoch weiterhin in der Lage, seine Patienten zu versorgen. Auch die Benedictus-Krankenhäuser in Tutzing und Feldafing melden "eine höhere Anzahl an Personalausfällen durch positiv auf Corona getestete Mitarbeiter in allen Berufsgruppen". Die Versorgung der Patienten sei jedoch durchgehend gewährleistet. Auch im Gautinger Klinikum kämpft man mit der angespannten Personallage. Vor einigen Wochen habe man auch eine Station wegen der Pandemie schließen müssen - die Patienten seien verteilt worden, heißt es aus dem Klinikum. Umso wichtiger sei es nun, die Schutzmaßnahmen in Krankenhäusern weiterhin zu befolgen.

Neuer Corona-Todesfall

Dienstag, 29. März, 16.52 Uhr: Das Landratsamt Starnberg hat am Dienstag einen weiteren Corona-Todesfall im Landkreis gemeldet. Nach Angaben der Kreisbehörde ist bereits am 19. März ein 89-jähriger Mann im Benedictus Krankenhaus in Tutzing an Covid-19 verstorben. Insgesamt wurden somit seit Pandemiebeginn 162 Todesfälle im Landkreis gezählt. Infiziert haben sich 35 248 Menschen.

Sieben-Tage-Wert bleibt hoch

Montag, 28. März, 17.07 Uhr: Die Inzidenz im Landkreis bleib weiter hoch. Nach einem leichten Rückgang am Wochenende zeigte die Kurve wieder nach oben. Das Robert-Koch-Institut gab den Wert am Montag mit 2207,7 an.

Inzidenz sinkt wieder

Sonntag, 27. März, 8.56 Uhr: Die Sieben-Tage-Inzidenz im Landkreis sinkt wieder. Lag der Wert am Freitag laut Robert-Koch-Institut noch bei 2358,5, so liegt er am Sonntag bei 2107,5. Das Landratsamt registrierte am Samstag 357 neue Infektionen, am Sonntag keine. Auf den Intensivstationen der Kliniken im Landkreis sind laut DIVI-Intensivregister knapp 21 Prozent der Intensivbetten unbelegt.

161 Corona-Tote

Freitag, 25. März, 16.14 Uhr: Das Landratsamt Starnberg meldet am Freitag einen neuen Corona-Todesfall. Laut Angaben der Behörde ist ein 97-jähriger Mann aus dem Landkreis am 18. März im BRK-Heim in Garatshausen mit Corona gestorben. Die Zahl der Toten seit Beginn der Pandemie steigt damit auf 161. Am Freitag sind 492 Neuinfektionen gemeldet worden.

640 Neuinfektionen

Donnerstag, 24. März, 14.59 Uhr: Im Vergleich zum Vortag meldet das Landratsamt am Donnerstag 640 neue Corona-Fälle. Seit Beginn der Pandemie wurden insgesamt 33806 Fälle verzeichnet. Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt unterdessen laut Robert-Koch-Institut bei 2352,7.

Inzidenz steigt auf 2370

Mittwoch, 23. März, 12.16 Uhr: Das Landratsamt meldet am Mittwoch 598 Infektionen, die Sieben-Tage-Inzidenz steigt auf 2370,3. Corona-Schutzimpfungen finden nur wenige statt: Am Dienstag wurden im BRK-Impfzentrum des Landkreises 59 Menschen gegen Covid-19 geimpft, in einer Arztpraxis fand zusätzlich eine Erstimpfung statt.

Keine einzige Impfung

Dienstag, 22. März, 17.04 Uhr: Erstmals seit Beginn der Impfkampagne verstrich im Landkreis ein Tag, an dem keine einzige Corona-Schutzimpfung stattfand. Das Bayerische Rote Kreuz in Starnberg als Betreiber des Impfzentrums meldete vom Montag weder Erst- noch Zweitimpfungen und auch keine gesetzten Spritzen zur Auffrischung. Derweil stieg die Sieben-Tage-Inzidenz auf 2214,3, das Landratsamt registrierte 634 neue Infektionen.

Zahl der Todesfälle steigt auf 160

Montag, 21. März, 17.58 Uhr: Das Starnberger Landratsamt meldet einen weiteren Todesfall im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion. Wie die Behörde mitteilt, ist am vergangenen Freitag im BRK-Pflegeheim im Schloss Garatshausen eine 91-jährige Frau gestorben, die Tests zufolge coronapositiv war. Ob die Covid-19-Erkrankung ursächlich für den Tod war, ist nach Angaben des Landratsamts noch unklar. Ungeachtet dessen fließt der Fall in die Statistik ein. Demnach hat Corona im Landkreis seit Ausbruch der Pandemie inzwischen 16o Opfer gefordert.

865 neue Infektionen

Montag, 21. März, 16.49 Uhr: Über das Wochenende hat das Landratsamt 865 Infektionen registriert - 406 am Samstag, 290 am Sonntag und 169 am Montag. Die Sieben-Tage-Inzidenz stieg am Samstag auf 1898,8, für Montag gibt das Robert-Koch-Institut einen Wert von 1853,5 an. Damit liegt der Landkreisunter dem bayernweitehn Schnitt von 2134,5. Im Landkreis Weilheim-Schongau liegt die Inzidenz bei 1752,7, in Landsberg am Lech bei 1698,9.

Regierung verlängert OP-Verbot

Freitag, 18. März, 17.20 Uhr: Die Regierung von Oberbayern teilte mit, dass aufschiebbare Operationen weiterhin nur eingeschränkt möglich sind. Die Verlängerung des OP-Verbots gilt vorläufig bis 2. April. Das Gesundheitssystem sei nach wie vor durch die Corona-Pandemie einer hohen Belastung ausgesetzt. Deshalb habe man 76 Kliniken in Oberbayern "dazu verpflichtet, unter medizinischen Aspekten aufschiebbare stationäre Behandlungen weiterhin auszusetzen". Nicht von der Regelung betroffen sind medizinisch notwendige Operationen, etwa zeitkritische Herz- oder Tumor-OPs.

Mehr als 2000 Viertimpfungen

Freitag, 18. März, 14.47 Uhr: Mittlerweile haben sich 2002 Personen im Landkreis eine vierte Corona-Imfpfung abgeholt. Im Vergleich zum Vortag sind in dieser Kategorie 42 Stiche dazu gekommen. Bei Erst-, Zweit-, und Drittimpfungen gab es deutlich weniger neue Impfungen im Vergleich zum Vortag. Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt am Freitag bei 1862,2.

Mehr als 30 000 Fälle seit Pandemiebeginn

Donnerstag, 17. März, 15.01 Uhr: Seit Beginn der Pandemie wurden im Landkreis insgesamt 30 561 Corona-Fälle bestätigt. Das zeigen Zahlen des Robert-Koch-Instituts. Im Vergleich zum Vortag wurden 637 zusätzliche Positivtestungen verzeichnet. Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt aktuell bei 1835,9. Die meisten neuen Stiche (+16) kamen im Vergleich zum Vortag bei den Drittimpfungen dazu.

382 Neuinfektionen

Mittwoch, 16. März, 17.48 Uhr: Im Vergleich zum Vortag wurden im Landkreis Starnberg nach Zahlen des Robert-Koch-Instituts 382 zusätzliche Positivtestungen verzeichnet. Gleichzeitig sinkt die Sieben-Tage-Inzidenz von 1814,7 auf 1696,1. Eine vierte Impfung haben sich im Landkreis bisher insgesamt 1949 Menschen geholt.

Novavax wird Ladenhüter

Dienstag, 15. März, 17.12 Uhr: Der Corona-Impfstoff des US-Herstellers Novavax ist im Landkreis kaum nachgefragt. 2600 Dosen Nuvaxovid hatte die Kreisbehörde bestellt, die Hälfte davon wurde für die Zweitimpfungen zurückgestellt. Theoretisch wären also 1300 Impfungen bei Personen von 18 Jahren an möglich, doch das Interesse ist gering. Am Donnerstag werden es zwei Wochen, dass Novavax im Impfzentrum vorrätig ist, geimpft wurde es bislang 150 Mal, wie Landratsamtssprecher Stefan Diebl sagt. Anfangs waren ausschließlich Mitarbeiter aus dem Gesundheitswesen für die Novavax-Impfung priorisiert, für die von diesem Donnerstag an die einrichtungsbezogene Impfpflicht gilt. "Doch wir haben das Angebot schnell für alle Personengruppen geöffnet", sagt Diebl, nachdem die Nachfrage nur gering war.

Auch bei den Haus- und Fachärzten, Betriebsärzten sowie Kliniken, die Novavax beim Impfzentrum hätten anfordern müssen, war das Interesse gering. Grundsätzlich lassen sich nur noch wenige Menschen impfen, die Quoten stagnieren seit Wochen. Komplett geimpft sind im Landkreis 79 Prozent der Bevölkerung, bundesweit sind es 76 Prozent und bayernweit 75 Prozent. Eine Auffrischungsimpfung haben 59 Prozent erhalten (bundesweit 58 Prozent, bayernweit 55 Prozent). Die Hoffnung, mit dem eher traditionellen Covid-Impfstoff reihenweise Skeptiker des mRNA-Verfahrens zu einer Schutzimpfung zu bewegen, erfüllte sich nicht.

Auch bei den Impfungen der Fünf- bis Elfjährigen stagnieren die Zahlen. Bis vergangenen Sonntag wurden im Impfzentrum 1239 und in Arztpraxen 2043 Kinder in dieser Altersgruppe erstgeimpft, die allermeisten haben auch die zweite Impfung erhalten.

Derweil nimmt die Zahl der Ansteckungen wieder zu. Am Dienstag meldete das Landratsamt 142 Infektionen und eine Sieben-Tage-Inzidenz von 1814,7. Die Zahl der Corona-Todesopfer stieg auf 159. Laut Landratsamt starb am vergangenen Freitag eine 92 Jahre alte Frau aus dem Landkreis im BRK-Altenheim in Garatshausen an Covid-19.

880 neue Infektionen

Montag, 14. März, 9.55 Uhr: Das Landratsamt hat über das Wochenende insgesamt 880 neue Infektionen registriert: 361 am Samstag, 351 am Sonntag und 168 am Montag. Die Sieben-Tage-Inzidenz steigt von 1658 am Freitag auf 1819 - und liegt damit knapp unter dem bayernweiten Schnitt von 1990,7. Weil von 16. März an die einrichtungsbezogene Impfpflicht gilt, hat der Freistaat ein Meldeportal für alle betroffenen Einrichtungen im Gesundheitswesen freigeschaltet. Arbeitgeber könnten Immunitätsnachweise rechts- und datenschutzsicher über "BayImNa" an die Gesundheitsämter übermitteln, heißt es in einer Mitteilung. Voraussetzung hierfür sei ein Elster-Zertifikat, welches online beantragt werden könne.

Inzidenz steigt wieder

Freitag, 11. März, 15.52 Uhr: Die Sieben-Tage-Inzidenz im Landkreis steigt wieder, am Freitag meldete das Robert-Koch-Institut einen Wert von 1658. So hoch lag die Inzidenz zuzletzt vor knapp vier Wochen. Die Kreisbehörde hat 472 Neuinfektionen registriert und liegt damit knapp unter dem baysernweiten Schnitt von 1788,6.

450 Neuinfektionen

Donnerstag, 10. März, 18 Uhr: Am Donnerstag wurden für den Landkreis Starnberg 450 neue Corona-Positivtestungen im Vergleich zum Vortag gemeldet. Seit Beginn der Pandemie gab es nun mehr als 28 000 Fälle im Landkreis. Die Sieben-Tage-Inzidenz wird vom Robert-Koch-Institut mit 1503,6 angegeben.

Landratsamt meldet neuen Corona-Todesfall

Montag, 7. März, 17.52 Uhr: Das Landratsamt Starnberg hat am Montag einen weiteren Corona-Todesfall im Landkreis mitgeteilt. Nach Informationen der Behörde ist am 1. März eine 81-jährige Frau im Benedictus-Krankenhaus Tutzing mit Covid-19 gestorben. Insgesamt gab es seit Beginn der Pandemie im Landkreis damit 158 Todesfälle im Zusammenhang mit Corona. Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt derweil laut Robert-Koch-Institut bei 1117,8 - es ist also wieder ein leichter Aufwärtstrend festzustellen. Was die Impfungen im Landkreis betrifft, schlüsselt das Bayerische Rote Kreuz (BRK) im Landkreis Starnberg nun auch die Booster-Impfungen auf. Es wird also ersichtlich, wie viele Menschen bisher drei Impfungen haben und wie viele bereits viermal geimpft sind. Bisher haben sich nach BRK-Daten insgesamt 1360 Menschen eine vierte Spritze geholt.

Inzidenz nur kurz unter 1000

Freitag, 4. März, 17.11 Uhr: Nachdem die Sieben-Tage-Inzidenz im Landkreis Starnberg am gestrigen Donnerstag laut dem Robert-Koch-Institut (RKI) auf knapp unter 1000 gesunken war, erreichte sie am Freitag wieder einen Wert über jener Schwelle, nämlich 1005,8. Zudem gab es am Freitag im Landkreis 266 neu bestätigte Corona-Fälle. Was die Intensivbetten-Lage im Landkreis Starnberg betrifft, so sind laut Divi-Intensivregister derzeit zehn von insgesamt 42 zur Verfügung stehenden Intensivbetten frei, das entspricht einem Anteil von 23,81 Prozent.

Erneut zwei Corona-Todesfälle

Donnerstag, 3. März, 17.43 Uhr: Im Landkreis gibt es zwei weitere Corona-Todesfälle. Das teilte das Landratsamt am Donnerstag mit. Nach Informationen der Behörde ist am 19. Februar ein 93-jähriger Mann aus dem Landkreis im eigenen Zuhause mit Covid-19 gestorben. Einige Tage später, am 27. Februar, gab es einen weiteren Todesfall. Eine 92-jährige Frau aus dem Landkreis ist im Altenheim Garatshausen mit Covid-19 verstorben. In beiden Fällen war die Infektion offenbar nicht todesursächlich. Insgesamt gibt es seit Beginn der Pandemie im Landkreis damit nun 157 Todesfälle in Zusammenhang mit dem Coronavirus.

Erstimfpungen geraten ins Stocken

Mittwoch, 2. März, 17.01 Uhr: Im Landkreis Starnberg wurden am Mittwoch lediglich sechs zusätzliche Erstimpfungen gemeldet. Auch bei den Zweitimpfungen ist der Wert niedrig: Insgesamt 15 Personen haben sich im Vergleich zum Vortag den zweiten Piks geholt. Tags zuvor wurden im Landkreis gar keine neuen Erst- oder Zweitimpfungen verzeichnet. Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt laut Robert-Koch-Institut am Mittwoch bei 1010,2.

Zahl der Todesfälle steigt auf 155

Dienstag, 1. März, 15.15 Uhr: Nach längerer Pause hat es im Landkreis wieder zwei Todesfälle im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion gegeben. Wie das Starnberger Landratsamt mitteilt, verstarb am vergangenen Sonntag im Klinikum Harlaching eine 43-jährige Frau aus dem Landkreis. Am Tag darauf schied im Benedictus-Krankenhaus in Tutzing ein 64-jähriger Mann aus dem Leben. Nach Angaben der Kreisbehörde soll in beiden Fällen die Covid-19-Erkrankung nicht todesursächlich gewesen sein. Die Gesamtzahl der offiziellen Corona-Toten seit Ausbruch der Pandemie steigt im Landkreis damit dennoch auf 155. Zuletzt hatte sich diese Zahl am 8. Februar erhöht. Trotz einer hohen Auslastung der Krankenhäuser auch mit Corona-Patienten waren seitdem keine neuen Todesfälle bekannt geworden. Auch am Dienstag waren von den derzeit 39 im Landkreis verfügbaren Intensivbetten 36 belegt, acht davon mit an Covid-19 erkrankten Personen. Gut 20 Prozent der Intensivbettenbelegung ist aktuell damit auf die Ausbreitung des Coronavirus zurückzuführen. Die Sieben-Tage-Inzidenz steigt nach einem langen Abwärtstrend zudem erstmals wieder leicht. Das Robert-Koch-Institut meldete am Dienstag einen Wert von 1147,1 - ein paar Punkte höher als noch zum Wochenstart.

OP-Verbot wird verlängert

Montag, 28. Februar, 16.03 Uhr: Wegen der in der Corona-Krise anhaltend hohen Auslastung des Gesundheitssystems hat die Regierung von Oberbayern ihr Verbot von aufschiebbaren Operationen bis einschließlich Freitag, 18. März, verlängert. Das heißt, auch am Klinikum in Starnberg, an der Schindlbeck-Klinik in Herrsching, am Benedictus-Krankenhaus in Tutzing und an den Asklepios-Fachkliniken in Gauting können vorläufig weiter nur Eingriffe vorgenommen werden, die keinen zeitlichen Aufschub erlauben.

Anmeldung für Novavax-Impfung möglich

Freitag, 25. Februar, 16.36 Uhr: Der Impfstoff Nuvaxovid des Herstellers Novavax steht dem BRK-Impfzentrum des Landkreises von kommenden Donnerstag, 3. März, an zur Verfügung. Wie das Landratsamt mitteilt, seien 2600 Dosen angekündigt - die Hälfte davon müsse für die Zweitimpfung zurückgestellt werden. Weil das Novavax-Vakzin in der Anfangsphase ausschließlich an das Impfzentrum geliefert würde, können Haus- und Fachärzte, Betriebsärzte sowie Kliniken von dort Impfstoff anfordern, heißt es. Zu Beginn sei der neue Impfstoff ausschließlich für Personen, die der einrichtungsbezogenen Impfpflicht unterliegen und erstgeimpft werden möchten, vorgesehen, teilt das Landratsamt mit. Sobald der Bedarf in dieser Gruppe gedeckt sei, könnten alle Impfwilligen von 18 Jahren an geimpft werden. Zur Impfung anmelden können sich von Samstag, 26. Februar, an bereits alle, die mit Nuvaxoid geimpft werden möchten. Dies ist über die BRK-Hotline des Impfzentrums unter Telefon 08151/2602-2602 oder online über BayImco möglich. "Ich bitte alle, die den bisherigen Impfstoffen skeptisch gegenüberstanden, sich nun impfen zu lassen", betont Landrat Stefan Frey (CSU). "Auch wenn die Infektionszahlen derzeit rückläufig sind, wir müssen hier weiter am Ball bleiben."

243 Infektionen

Freitag, 25. Februar, 15.23 Uhr: Das Landratsamt hat am Freitag 243 Infektionen mit dem Coronavirus registriert, die Sieben-Tage-Inzidenz sank weiter auf 1215,9. Von den insgesamt 43 Intensivbetten in den Kliniken im Landkreis waren am Freitagnachmittag 40 belegt - davon acht mit Covid-19-Patienten.

Inzidenz sinkt leicht

Donnerstag, 24. Februar, 17.31 Uhr: Die Corona-Lage im Landkreis entspannt sich langsam: Zumindest die Sieben-Tage-Inzidenz sinkt leicht nach unten - auf 1267,8. Damit liegt sie unter dem bayernweiten Durchschnitt von 1804,1. Die Anzahl freier Intensivbetten liegt am Donnerstag bei 15,91 laut Divi-Intensivregister.

Intensivbetten weitgehend belegt

Dienstag, 22. Februar, 17.23 Uhr: Trotz der langsam sinkenden Sieben-Tage-Inzidenz ist die Lage in den Krankenhäusern weiter angespannt. Von den 42 im Landkreis derzeit verfügbaren Intensivbetten waren laut Divi-Intensivregister am Dienstag 40 belegt, davon neun mit Corona-Patienten.

Sieben-Tage-Inzidenz sinkt langsam weiter

Montag, 21. Februar, 16.31 Uhr: Der Inzidenzwert im Landkreis sinkt langsam weiter. Das Robert-Koch-Institut gab den Wert am Montag mit 1376,9 an. Damit setzt sich der leichte Abwärtstrend der vergangenen Tage fort. Gleichwohl ist die Ansteckungsquote damit immer noch sehr hoch.

Mehr als 80.000 Menschen geboostert

Freitag, 18. Februar, 17.03 Uhr: Im Landkreis Starnberg haben sich laut Daten des Bayerischen Roten Kreuzes (BRK) bisher insgesamt 80.038 Menschen eine dritte Impfung, also einen ersten Booster, geholt. Im Vergleich zum Vortag kamen 194 dazu. Die Sieben-Tage-Inzidenz wird vom Robert-Koch-Institut (RKI) unterdessen am Freitag mit 1409,9 angegeben.

Starker Booster-Tag

Donnerstag, 17. Februar, 17.44 Uhr: Im Landkreis Starnberg wurden innerhalb eines Tages insgesamt 677 zusätzliche Auffrischungsimpfungen erfasst. Das geht aus Daten des Landratsamts Starnberg hervor. Insgesamt haben sich bereits 79 844 Leute im Landkreis eine Boosterimpfung abgeholt. Auch 189 Viertimpfungen (Stand 16. Februar) wurden nach Angaben der Kassenärztlichen Vereinigung Bayern insgesamt bereits in den Fach- und Hausarztpraxen im Landkreis verabreicht. Die Sieben-Tage-Inzidenz lag laut Robert-Koch-Institut am Donnerstag bei 1443,5.

442 Neuinfektionen

Mittwoch, 16. Februar, 17.25 Uhr: Das Robert-Koch-Institut (RKI) meldet mehr als 400 Neuinfektionen im Vergleich zum Vortag. Die Sieben-Tage-Inzidenz sinkt leicht auf 1541,6. Ein Blick auf die Intensivkapazitäten im Landkreis offenbart, dass derzeit nach den Zahlen des Divi-Intensivregisters fünf von 45 Intensivbetten frei sind, das entspricht 11,11 Prozent.

Vierte Welle ebbt langsam ab

Dienstag, 15. Februar, 17.58 Uhr: Die vierte Corona-Welle im Landkreis Starnberg ebbt langsam wieder ab, dennoch bleibt die Sieben-Tage-Inzidenz mit 1584,8 relativ hoch. Das Landratsamt Starnberg meldete am Dienstag 94 Neuinfektionen. Die Erfassung der Daten sei inzwischen wieder auf dem aktuellen Stand und in Einklang mit dem Robert-Koch-Institut, bekräftigte Behördensprecher Stefan Diebl. Das Impfgeschehen lässt allerdings nach im Fünfseenland: Lediglich acht Personen ließen sich erstmals und 48 Personen zum zweiten Mal gegen das Coronavirus impfen.

Sieben-Tage-Inzidenz sinkt langsam

Montag, 14. Februar, 17.57 Uhr: Die Sieben-Tage-Inzidenz im Landkreis Starnberg ist den Zahlen des Robert-Koch-Instituts (RKI) zufolge zuletzt mehrere Tage in Folge gesunken. Am vergangenen Freitag lag der Wert noch bei 1814,7, über das Wochenende hat er beständig abgenommen. Am Samstag teilte das RKI eine Inzidenz von 1715,1 mit, am Sonntag lag die Inzidenz bei 1655,1. Am Montag wurde der Sieben-Tage-Wert dann mit 1606,8 angegeben.

Im Vergleich zum vergangenen Freitag kamen über das Wochenende im Landkreis insgesamt 681 Neuinfektionen dazu. Die Gesamtzahl der Infizierten seit Beginn der Pandemie liegt damit bei 21 969 Personen. Bei den Impfungen stieg zuletzt vor allem die Zahl der Drittgeimpften am stärksten an.

Ein Blick auf die Krankenhaus-Kapazitäten zeigt, dass von insgesamt 40 verfügbaren Intensivbetten im Landkreis laut Divi-Intensivregister aktuell 37 belegt sind, lediglich drei Intensivbetten sind demnach noch für Patienten verfügbar. Das entspricht einem Anteil von 7,5 Prozent.

Bereits 35 Viertimpfungen

Sonntag, 13. Februar, 17.09 Uhr: Nach Erst-, Zweit- und Drittimpfungen in der Coronavirus-Pandemie werden nun bereits vierte Impfungen durchgeführt. Im Landkreis Starnberg wurden (Stand Freitag) bisher insgesamt 35 Personen in Praxen von Haus- und Fachärzten ein viertes Mal geimpft. Am samstag haben sich laut Robert-Koch-Institut 269 Menschen im Landkreis mit dem Coronavirus infiziert, am Sonntag 297. Die Sieben-Tage-Inzidenz fiel von 1814,7 am Freitag auf 1655,1 am Sonntag.

349 neue Infektionen

Freitag, 11. Februar, 16.46 Uhr: Das Landratsamt hat 349 neue Infektionen mit dem Coronavirus registriert, die Sieben-Tage-Inzidenz sinkt leicht auf 1814,7. Im Nachbarlandkreis Weilheim-Schongau liegt der Wert bei 2264,7, in Landsberg am Lech bei 2193. Auf den Intensivstationen der Kliniken im Fünfseenland enstpannt sich sich Lage ein wenig. 24 Prozent der Betten sind dort aktuell nicht belegt, das sind elf von 45 Intensivbetten.

Impfzentrum bietet zweiten Booster an

Donnerstag, 10. Februar, 17.44 Uhr: Das Starnberger Impfzentrum bietet entsprechend der neuen Vorgaben der Ständigen Impfkommission an den Standorten Gauting, Herrsching und Feldafing für bestimmte Personengruppen nun auch die zweite Auffrischungsimpfung an. Das Angebot gilt für Menschen über 70 Jahre, Bewohner von Pflegeeinrichtungen und grundsätzlich für Menschen mit Immunschwäche, unabhängig vom Alter. Die Impfung ist für diese Personen frühestens drei Monate nach der ersten Auffrischungsimpfung möglich. Zudem können sich auch Ärzte und Pflegekräfte ein zweites Mal boostern lassen, allerdings frühestens sechs Monate nach der ersten Auffrischung. Landrat Stefan Frey (CSU): "Gerade vulnerable Personengruppen sollten dieser Empfehlung dringend folgen. Doppelt geboostert schützt besser gegen Infektion und schwere Verläufe." Die Öffnungszeiten der Impfstellen finden sich unter www.impfzentrum-sta.de. Termine können online oder von Montag bis Samstag jeweils von 8.30 bis 17 Uhr telefonisch unter 08151/2602 2602 vereinbart werden.

Neue Corona-Teststation am Bahnhof

Donnerstag, 10. Februar, 17.38 Uhr: Auch in Weßling gibt es nun ein Corona-Testzentrum. Felix Mittag und Titus Samson haben mit Unterstützung der Gemeinde im Bahnhofsgebäude (Bahnhofstraße 11) direkt neben der Gemeindebücherei entsprechende Räume eingerichtet. Das Testzentrum hat täglich außer sonntags geöffnet. Termine können auch kurzfristig über die Webseite www.schnelltestwessling.de vereinbart werden. Auch spontane Besucher ohne Termin sind den Betreibern zufolge willkommen. Eine weitere Möglichkeit, sich in Weßling testen zu lassen, bietet die Franziskus-Apotheke (Gautinger Straße 5): Hier können Termine online unter www.apotheke-vitus.de/termin-buchen vereinbart werden.

Mehr als 20.000 Infizierte

Mittwoch, 9. Februar, 17.32 Uhr: Das Landratsamt hat 495 Infizierte registriert, womit sich seit Pandemiebeginn insgesamt 20.402 Menschen im Landkreis mit dem Coronavirus angesteckt haben. Die Sieben-Tage-Inzidenz sinkt leicht auf 1853,3. In der Gastronomie fällt die Sperrstunde - zur Freude von Wirten und Kulturtreibenden. Doch nicht alle profitieren.

Zwei neue Todesfälle

Dienstag, 8. Februar, 17.54 Uhr: Die Zahl der Verstorbenen im Zusammenhang mit einer Covid-19-Infektion seit Beginn der Pandemie im Landkreis Starnberg steigt um zwei Todesfälle an und liegt nun bei 153. Laut Zahlen des Robert-Koch-Instituts wurden am Dienstag im Vergleich zum Vortag 107 Neuinfektionen im Landkreis verzeichnet.

Der Landkreis Starnberg richtet außerdem einen regionalen Pflegepool ein, um Pflegeeinrichtungen und Krankenhäuser, die seit zwei Jahren einer enormen dauerhaften Belastung ausgesetzt sind, zu unterstützen. Gesucht werden Personen, die früher als Pflegekraft, Pflegehilfskraft oder anderweitig in pflegerischen Bereichen tätig waren und kurzfristig und gegen Bezahlung zur Verfügung stehen, heißt es aus dem Landratsamt. Interessierte können sich in der Pflegedatenbank eintragen. Das Formular für die Online-Registrierung ist über die Homepage des Landratsamtes abrufbar.

Pandemie-Koordinator infiziert

Montag, 7. Februar, 17.56 Uhr: Rekord-Inzidenzen und dennoch eine gefühlte Sorglosigkeit bei vielen Menschen: Starnbergs Pandemie-Koordinator Bernhard Junge-Hülsing erklärt im Interview, wie das zusammenpasst. Der HNO-Arzt darf momentan nicht in seiner Praxis arbeiten - er hat sich mit der Omikron-Variante des Coronavirus infiziert. Auch wenn er kaum Symptome hat: Die Erkrankung hätte der 57-Jährige lieber vermieden.

Corona-Fälle nicht mehr aufgeschlüsselt

Freitag, 4. Februar, 17.46 Uhr: Das Starnberger Landratsamt schlüsselt neu auftretende Corona-Fälle künftig nicht mehr auf. Bisher hat die Behörde bestätigte Infektionen getrennt nach Gemeinden aufgelistet und auch Informationen darüber geliefert, wie viele aktive Fälle es zum Beispiel in Kliniken oder in Kindertageseinrichtungen gibt. Aufgrund des hohen Infektionsgeschehens könne man diesen Service aber nicht mehr bieten, sagt Stefan Diebl, der Pressesprecher des Landratsamts. Die Behörde konzentriert sich nun darauf, bestätigte Fälle zeitnah an das Robert-Koch-Institut (RKI) weiterzugeben. Bislang wurden positive Laborbefunde erst geprüft, für die Aufschlüsselung aufbereitet - und erst dann an das RKI gemeldet. Dadurch ergab sich ein zeitlicher Verzug und eine Verzerrung der tatsächlichen Sieben-Tage-Inzidenz. Als das Landratsamt seine Meldepraxis vor ein paar Tagen umgestellt hat, ist die Inzidenz wegen der Flut an neu gemeldeten Fällen deshalb massiv in die Höhe geschossen. Dafür müssten die vom RKI ausgewiesenen Zahlen und Inzidenzwerte im Moment aktuell sein.

450 Neuinfektionen an einem Tag

Donnerstag, 3. Februar, 18.14 Uhr: Das Starnberger Landratsamt hat am Donnerstag 450 bestätigte Corona-Neuinfektionen gemeldet. Mit 77 die meisten dieser neuen Fälle kamen aus Gilching, aber auch in Starnberg kamen 69 neue Corona-Infizierte dazu. Insgesamt ist das Infektionsgeschehen weiterhin hoch. In allen Gemeinden im Landkreis ist der Wert der neuen Positivtestungen derzeit zweistellig. Was das Landratsamt zusätzlich an Zahlen ausweist, sind die insgesamt aktiven Positivfälle in bestimmten Einrichtungen. So gibt es in Kindertageseinrichtungen derzeit 83 Erkrankte. In Senioreneinrichtungen sind es 21 und in Kliniken insgesamt 13. Die Sieben-Tage-Inzidenz lag laut Robert-Koch-Institut am Donnerstag bei 2170,4. Starnberg gehört damit immer noch zu den deutschen Inzidenz-Hotspots. Von derzeit 43 verfügbaren Intensivbetten im Landkreis sind 39 Betten belegt, nur vier sind frei.

Starke Schwankungen beim Sieben-Tage-Wert

Mittwoch, 2. Februar, 17.42 Uhr: Nach dem zwischenzeitlichen Spitzenplatz im bundesweiten Inzidenzranking ist der Sieben-Tage-Wert im Landkreis Starnberg stark gefallen. Das Robert-Koch-Institut (RKI) gab den Wert am Mittwoch mit 2127,2 an - immer noch die elfthöchste Inzidenz unter den Landkreisen und kreisfreien Städten in Deutschland. Am Tag zuvor hatte Starnberg mit einem Wert von 2847,5 noch ganz oben in der Liste der Regionen mit den verhältnismäßig meisten Neuinfektionen gestanden. Die starken Schwankungen bei der Inzidenz rühren daher, dass das Gesundheitsamt aufgrund des starken Infektionsgeschehens im Landkreis nicht zeitnah damit hinterherkommt, die einzelnen Fälle abzuarbeiten und an das RKI weiterzumelden. Am Mittwoch registrierte das Starnberger Landratsamt 368 bestätigte Neuansteckungen mit dem Coronavirus. Aber nicht alle diese Fälle sind auch bereits in die Statistik des RKI eingeflossen. Die offizielle Inzidenz von 2127,2 ist damit nur ein grober Näherungswert, spiegelt aber nicht die tatsächliche Virus-Ausbreitung im Landkreis wieder.

Bundesweit höchster Sieben-Tage-Wert

Dienstag, 1. Februar, 18.01 Uhr: Die Sieben-Tage-Inzidenz im Landkreis Starnberg steigt weiter an und lag am Dienstag laut Zahlen des Robert-Koch-Instituts (RKI) bei 2847,5 - so hoch, wie aktuell nirgendwo sonst in Deutschland. Der Grund für diesen extrem hohen Wert sind die vielen Nachmeldungen von positiven Fällen, die das Landratsamt kürzlich an das RKI weitergereicht hat. Dazu kommt das weiterhin hohe Infektionsgeschehen. Im Vergleich zum Vortag kamen am Dienstag laut Daten des Landratsamts 296 neue positiv getestete Corona-Fälle im Landkreis dazu. Die meisten davon in Starnberg (51), gefolgt von Gilching (48) und Gauting (32). Auch viele Schulen sind betroffen. Dort gibt es laut Zahlen des Landratsamts derzeit 260 aktive Corona-Fälle. Damit sind Personen gemeint, die derzeit erkrankt sind und sich deshalb in Isolation befinden. In Kindertageseinrichtungen gibt es derzeit 88 aktive Corona-Fälle, in Senioreneinrichtungen sind es insgesamt 18 und an Kliniken im Landkreis elf.

Höchste Inzidenz Bayerns

Sonntag, 29. Januar, 12.19 Uhr: Für den Landkreis Starnberg verzeichnet das Robert-Koch-Institut am Sonntag eine Sieben-Tage-Inzidenz von 2544,5. Damit liegt Starnberg gemeinsam mit dem Landkreis Dachau an der Spitze von ganz Bayern. Lediglich in den Fallzahlen in den vergangenen sieben Tagen führt Dachau mit 3947 die Statistik des RKI an. In Starnberg werden dort aktuell 3476 Fälle aufgeführt.

Zu viele Fälle: Gesundheitsamt ändert Strategie

Freitag, 28. Januar, 17.55 Uhr: Die Zahl der täglich neu mit dem Coronavirus infizierten Menschen ist so hoch, dass das Landratsamt nicht mehr mit der Bearbeitung der einzelnen Fälle hinterherkommt. In den vergangenen Tagen hat die Behörde im Schnitt täglich 220 neue Fälle registriert, hinzu kamen hunderte Folge- und Nachmeldungen. Landrat Stefan Frey (CSU) rechnet damit, dass die Inzidenz am Wochenende auf 2700 steigen wird. Das Gesundheitsamt werde deshalb eine Priorisierung vornehmen und sich bei der Kontaktaufnahme auf Risikopatienten und vulnerable Gruppen wie Personen in Alten- und Pflegeeinrichtungen, Einrichtungen für Menschen mit Behinderung und Krankenhäuser fokussieren. Grundsätzlich gelte: Alle Personen, die positiv getestet wurden - egal ob mit Selbst-, Schnell- oder PCR-Test - müssten sich unverzüglich selbst häuslich isolieren. Am Freitag konnte die Behörde erstmals keine tagesaktuelle Zahl der neu Infizierten nennen. Es liefen noch Abstimmungen mit dem Landesamt für Lebensmittelsicherheit und Gesundheit (LGL) und dem Robert-Koch-Institut (RKI).

Inzidenz steigt auf mehr als 1700

Donnerstag, 27. Januar, 17.55 Uhr: Einen neuen Höchstwert seit Ausbruch der Corona-Pandemie vor zwei Jahren und nach einer Korrektur der Infektionszahlen am Mittwoch hat das Landratsamt Starnberg gemeldet. Zwar wurden am Donnerstag für den Landkreis "nur" 167 neue Fälle gemeldet, die Sieben-Tage-Inzidenz aber stieg auf den Wert 1789. Die meisten Fälle wurden in Starnberg (33), Herrsching (25), Gilching (18) sowie Gauting und Tutzing (jeweils 16) registriert. Die Liste mit der aktuellen Gesamtzahl aktiver, positiver Fälle - also Personen, die erkrankt sind und sich deshalb in Isolation befinden sollten - führen die Schulen im Fünfseenland an mit 197. An zweiter Stelle folgen Kindertageseinrichtungen (100), dann die Kliniken (25) und Senioreneinrichtungen (12).

176 aktive Corona-Fälle an Schulen

Mittwoch, 26. Januar, 17.23 Uhr: Das Landratsamt meldet am Mittwoch insgesamt 176 aktive, positive Corona-Fälle an den Schulen im Landkreis. In Kindertageseinrichtungen liegt die Zahl bei aktuell 80 positiven Fällen. In Senioreneinrichtungen gibt es derzeit insgesamt 14 aktive Fälle, in Kliniken sind es 26.

Wirft man einen Blick auf die Neuinfektionen, meldet das Landratsamt hier am Mittwoch insgesamt 14 442 neue Positivtestungen, das sind 359 mehr als am Vortag. Die Sieben-Tage-Inzidenz stieg am Mittwoch sprunghaft auf 1495,5 an, am Vortag meldete das Robert-Koch-Institut noch einen Wert von 426,8. Warum der Wert so plötzlich in die Höhe schnellte, lesen Sie hier.

Neue Corona-Teststelle in Starnberg

Dienstag, 25. Januar, 18.20 Uhr: Seit Sonntag, 23. Januar, ist in Starnberg eine neue Corona-Teststation geöffnet, an der auch PCR-Untersuchungen angeboten werden. Die Einrichtung ist am Tutzinger-Hof-Platz 7 in der Kreisstadt zu finden, direkt beim "Wirtshaus im Tutzinger Hof".

Die neue Teststation sei offiziell vom Landratsamt Starnberg beauftragt worden, heißt es von Seiten des Betreibers Nordic Supplies. Neben kostenlosen Bürgertests, bei denen ein Ergebnis des Antigen-Tests innerhalb von 15 bis 30 Minuten versprochen wird, bietet die Teststelle auch PCR-Tests an. Symptomfreie Kunden, die einen positiven Schnelltest-Befund oder einen roten Balken in der Corona-Warn-App haben, bekommen den PCR-Test kostenlos. Auch ohne diese Voraussetzungen können sich Bürger an der Station mit einem PCR-Test auf Corona untersuchen lassen. In diesem Fall müssen sie jedoch selbst zahlen. Die Kosten dafür liegen bei 95 Euro. Die Tests werden allerdings nur vorgenommen, wenn die zu Testenden keine Symptome haben. Über die Website www.nordictesting.de kann ein Termin im Voraus gebucht werden, aber auch ohne Termin ist eine Testung am Standort möglich. Die neue Teststelle ist jeweils montags bis freitags von 8.30 bis 19 Uhr geöffnet und am Samstag und Sonntag jeweils von 10 bis 18 Uhr.

In Wörthsee wird es am Samstag, 29. Januar, von 11 Uhr an einen Impftag für Kinder in der Grundschule geben. Fünf- bis Elfjährige können sich dort dann eine Spritze abholen. Es stehen für die Aktion 120 Dosen des Kinderimpfstoffs von Biontech zur Verfügung, wie die Gemeinde Wörthsee mitteilt. Bei Bedarf könne auch Erwachsenenimpfstoff von Biontech bereitgestellt werden und damit Kinder über zwölf Jahren, zum Beispiel Geschwisterkinder, geimpft werden. Um eine telefonische Anmeldung über die Gemeinde unter 08153 - 9858-0 wird gebeten.

Unterdessen meldet das Landratsamt Starnberg am Dienstag 264 neue positiv getestete Corona-Fälle im Vergleich zum Vortag. Zwei davon entfallen auf das Seniorenheim Pichlmayr in Gilching, wo es derzeit zehn Fälle gibt und sieben auf Kliniken im Landkreis. In Kindertageseinrichtungen kamen 38 neue Positivtestungen dazu. In Schulen waren es insgesamt 40: fünf davon an der Fünfseen-Schule Starnberg, sowie jeweils zwei im Gilchinger Christoph-Probst-Gymnasium, der Grundschule in Starnberg und im Gymnasium Starnberg. Drei neue Fälle waren es an der Herrschinger Christian-Morgenstern-Volksschule und einer in der Grundschule Andechs. An allen genannten Schulen gibt es derzeit jeweils mehr als zehn Corona-Fälle.

Neue Corona-Fälle vor allem an Schulen

Montag, 24. Januar, 17.27 Uhr: Das Landratsamt Starnberg hat am Montag im Vergleich zum Vortag 240 neue positiv getestete Corona-Fälle im Landkreis gemeldet. Gemessen an diesen Neuinfektionen ist Gilching mit 72 neuen Fällen Spitzenreiter - gefolgt von Starnberg (43) und Gauting (32). Das Landratsamt schlüsselt zudem auf, dass am Samstag 88 und am Sonntag 134 neue Positivtestungen registriert wurden. An den Schulen im Fünfseenland wurden übers Wochenende 54 neue Positivtestungen gemeldet. Sechs davon im Gymnasium in Starnberg, wo es derzeit zehn Fälle gibt. Ein weiterer Fall kam am Christoph-Probst-Gymnasium in Gilching hinzu, dort gibt es aktuell insgesamt zwölf Corona-Fälle. Neun neue Positivtestungen gehen auf die Grundschule in Andechs zurück, wo derzeit elf Fälle registriert sind. In den Kindertageseinrichtungen wurden 17 neue Fälle verzeichnet, in Kliniken kamen insgesamt zehn dazu.

In Gilching lädt Sozialreferentin Diana Franke am Mittwoch, 26. Januar, zur Teilnahme an einer Menschenkette ein als Zeichen für "Demokratie und Zusammenhalt", wie es heißt.

Corona-Demos in Dießen verboten

Sonntag, 23. Januar, 13.16 Uhr: Das Landratsamt Landsberg am Lech hat die Protestmärsche gegen die Corona-Maßnahmen in Landsberg und Dießen an diesem Montag per Allgemeinverfügung untersagt. Nicht angemeldete Versammlungen sind demnach in Dießen östlich der Prinz-Ludwig-Straße/Johannisstraße, südlich der Bahnhofstraße und nördlich der Tiefenbachstraße und Moosstraße, Herrenstraße und Hofmark zwischen 17 und 20 Uhr verboten.

Damit hat die Behörde das Verbot von vergangener Woche ausgeweitet. Dieses hatten zahlreiche Personen sowohl in Landsberg als auch in Dießen ignoriert und sich zu Protestmärschen und Gegen-Demonstrationen versammelt. Dabei sei es zwischen den Teilnehmern zu gefährlichen Situationen bis hin zu tätlichen Auseinandersetzungen durch Provokationen und Beleidigungen gekommen, so die Behörde. Das Landratsamt geht davon aus, dass es auch an diesem Montag so kommen würde - die Anzahl der zur Verfügung stehenden Einsatzkräfte der Polizei reiche aber nur aus, wenn beide Veranstaltungen ohne Zwischenfälle ablaufen können, heißt es in der Verbotsbegründung.

Das Landratsamt in Starnberg hatte zuletzt ebenfalls mit einer Allgemeinverfügung die montäglichen Protestmärsche zu verhindern versucht. Das Verbot wurde allerdings vom Verwaltungsgericht gekippt, nachdem der Mediziner Martin Hirte aus Herrsching im Eilverfahren geklagt hatte.

Die Sieben-Tage-Inzidenz wird vom Robert-Koch-Institut am Sonntag für den Landkreis Starnberg mit 362,3 angegeben.

Sieben-Tage-Wert täuschend niedrig

Freitag, 21. Januar, 18.40 Uhr: Die Sieben-Tage-Inzidenz gibt das Robert-Koch-Institut am Freitag mit 430,4 an. Das Landratsamt geht jedoch von einem tatsächlich deutlich höheren Wert aus, nämlich von einer Inzidenz von rund 1000. Der Grund: Zuständige Ämter hinken aktuell vielerorts mit der Fallbearbeitung hinterher. Das Landratsamt meldete zudem freitags 216 neue Positivfälle, doch auch hier habe man zwei Tage Rückstand, so Pressesprecher Stefan Diebl. 24 der 216 neuen Fälle wurden an Schulen verzeichnet. Im Christoph-Probst-Gymnasium zum Beispiel gibt es bei insgesamt nun 17 Fällen sechs neue Positivtestungen. Im Seniorenheim Pichlmayr kommen drei neue Fälle dazu, derzeit sind dort zwölf Corona-Ansteckungen bekannt. In Kliniken sind es drei Fälle mehr, in Kindertageseinrichtungen neun. Im Söckinger Kinderhaus gibt es aktuell 19 Fälle.

Neue Corona-Fälle an mehreren Schulen

Donnerstag, 20. Januar, 17.38 Uhr: Das Landratsamt Starnberg meldet 286 neue positiv getestete Corona-Fälle im Vergleich zum Vortag. 28 dieser neuen Fälle gehen auf Schulen im Landkreis zurück. Drei wurden im Landschulheim Kempfenhausen verzeichnet, dort gibt es aktuell insgesamt zehn Positiv-Fälle. Ein neuer Fall kam im Christoph-Probst-Gymnasium in Gilching dazu, wo es derzeit vierzehn Fälle gibt. Im Haus der Bayerischen Landwirtschaft in Herrsching wurden sechs neue Fälle verzeichnet, bei derzeit insgesamt zehn Corona-Fällen. An Kliniken im Landkreis kamen drei neue Positivtestungen dazu, in Kindertageseinrichtungen waren es vier. Die Sieben-Tage-Inzidenz im Landkreis sinkt im Vergleich zum Vortag und liegt am Donnerstag bei 549,7.

Sieben-Tage-Inzidenz wieder unter 600

Mittwoch, 19. Januar, 18.12 Uhr: Das Landratsamt Starnberg hat am Mittwoch 135 neue positiv getestete Corona-Fälle gemeldet. Acht dieser Positivtestungen gibt es in Senioreneinrichtungen im Landkreis, sieben davon im Seniorenheim Pichlmayr in Gilching, wo es derzeit insgesamt zwölf Corona-Fälle gibt. Auch an den Schulen im Landkreis wurden einige neue Fälle verzeichnet. Insgesamt sind es 33, zwei davon im Christoph-Probst-Gymnasium in Gilching, wo insgesamt aktuell dreizehn Fälle verzeichnet werden. Insgesamt wurden im Vergleich in Gilching die meisten neuen positiv getesteten Fälle gemeldet (26), aber auch in Starnberg waren es mehr als zwanzig neue Corona-Fälle (24). In Kindertageseinrichtungen sind laut Landratsamt neunzehn neue Positivtestungen dazu gekommen, in Kliniken waren es zwei neue Fälle. Die Sieben-Tage-Inzidenz sank am Mittwoch leicht auf 599,5. Am Dienstag lag der Wert noch bei 659,5. Im Landkreis Landsberg am Lech lag der Wert am Mittwoch bei 825,5, in Weilheim-Schongau bei 649,4

Sieben-Tage-Inzidenz sinkt erneut

Dienstag, 18. Januar, 17.42 Uhr: Zwar infizieren sich weiterhin tägliche viele Menschen im Landkreis Starnberg mit dem Coronavirus, der stete Anstieg der Sieben-Tage-Inzidenz ist aber seit dem vorläufigen Rekordwert am Wochenende gebremst. Das Landratsamt meldet am Dienstag sogar einen leichten Rückgang im Vergleich zum Vortag. Die statistische Messgröße schwankt damit weiter um den hohen Wert von 700 und liegt derzeit etwas darunter. Viele Neuinfektionen gibt es erneut in Schulen und Kindergärten. So gibt es nach aktuellem Stand allein im Christoph-Probst-Gymnasium in Gilching derzeit insgesamt elf bekannte Fälle; dort sind zwei hinzugekommen. Insgesamt steigt die Zahl der Corona-Infektionen an Schulen auf 18. In Kindertageseinrichtungen sind sechs Fälle hinzugekommen, in Kliniken zwei.

Sieben-Tage-Inzidenz auf Rekordniveau

Montag, 17. Januar, 17.47 Uhr: Das Landratsamt meldet seit vergangenem Freitag insgesamt 177 neue positiv getestete Corona-Fälle im Landkreis. Von diesen gehen drei auf Senioreneinrichtungen und sechs auf Kliniken im Landkreis zurück. In Kindertageseinrichtungen wurden 15 neue Positivtestungen gemeldet, an Schulen waren es sogar 29. Die Zahl der Fälle, die als Omikron-Variante identifiziert wurden, steigt auf 356 an. Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt aktuell bei 704,9. Am Samstag lag der Wert noch bei 740,8 - Rekord seit Beginn der Pandemie - am Sonntag bei 686,6.

Omikron-Zahlen werden steigen

Freitag, 14. Januar, 17.26 Uhr: Trotz fortschreitender Impfungen hat das Coronavirus Deutschland weiterhin fest im Griff. Die meisten Fälle gehen mittlerweile auf die hochansteckende Omikron-Variante zurück. Vor allem in Bayern ist die Corona-Inzidenz sprunghaft angestiegen. Der Landkreis Starnberg verzeichnete am Freitag mit 708,6 eine der höchsten Inzidenzen. Auffallend aber: Gemessen an den Gesamtzahlen scheint Omikron in Starnberg bislang nur eine untergeordnete Rolle zu spielen. Doch der Eindruck täuscht.

Sonderimpfaktion im Rathaus Gilching

Donnerstag, 13. Januar, 17.39 Uhr: Die Gemeinde Gilching hat sich dazu entschlossen, die bundesweite Impfkampagne zu unterstützen, indem sie dem Facharzt für Allgemeinmedizin Dr. Günther Bauer erneut die Räumlichkeiten im Rathaus zur Verfügung stellt. Sie will damit ihren Beitrag für eine höhere Grundimmunisierung in der Pandemie leisten. Im Rathaus findet daher ein weiterer Sonderimpftag am Mittwoch, 19. Januar, von 15 bis 19 Uhr statt. Für Personen über 18 Jahre, die eine Zweitimpfung oder Boosterimpfung benötigen und die letzte Impfung vor dem 19. Oktober erhalten haben, steht der Impfstoff Moderna parat. Erstimpfungen finden nicht statt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich: Kurze Wartezeiten sollen durch ein Nummern- beziehungsweise Wartemarkensystem sichergestellt sein. Die Ankommenden werden gebeten, Ausweis, Impfpass und vorhandene Impfzertifikate mitzubringen.

Landratsamt Landsberg verbietet Corona-"Spaziergänge"

Donnerstag, 13. Januar, 17.31 Uhr: Mit dem Landratsamt Landsberg am Lech hat ein Landratsamt aus der Region eine Allgemeinverfügung zur "Untersagung von öffentlichen Versammlungen" im Bereich der Innenstadt von Landsberg und Dießen am Ammersee erlassen. Damit sind sämtliche angemeldeten und nicht angemeldeten öffentlichen Versammlungen unter freiem Himmel am Montag, 17. Januar, in der Zeit zwischen 17 und 20 Uhr untersagt. In Dießen hatte es am vergangenen Montag einen nicht angemeldeten Corona-"Spaziergang" mit rund 85 Teilnehmern gegeben.

Sozialstation Pöcking wird zum Testzentrum

Mittwoch, 12. Januar, 17.25 Uhr: Der Startschuss fällt am Montag, 24. Januar: Dann wird es auch in Pöcking in den Räumlichkeiten der Sozialstation (Ahornweg 7) ein Corona-Testzentrum geben, das auf ehrenamtlicher Basis betrieben wird. Die Gemeinde freut sich über diesen Einsatz und das Angebot für einen kostenlosen Test. Einen Tag vor Weihnachten hatten die Verantwortlichen den Betrieb beantragt, vergangene Woche wurde der Erlaubnisbescheid vom Landratsamt zugestellt. Die geplanten Öffnungszeiten sind montags bis freitags von 7 bis 8 Uhr sowie von 16 bis 17 Uhr. Samstags ist für Testwillige von 9 bis 12 Uhr geöffnet, sonn- und feiertags bleibt das Sozialzentrum geschlossen. Nach einem Probelauf am 24. Januar werden die Öffnungszeiten gegebenenfalls noch dem Bedarf angepasst. Wer sich testen lassen möchte, sollte den rechten Eingang der Sozialstation benutzen.

Inzidenz im Landkreis steigt weiter

Mittwoch, 12. Januar, 17.14 Uhr: Die Sieben-Tage-Inzidenz im Landkreis erreicht erneut einen Höchstwert mit 565,1. Insgesamt meldet das Landratsamt am Mittwoch 252 neue positiv getestete Corona-Fälle. Die meisten wurden aus Gilching (38) gemeldet, aber auch in Gauting (33) und Starnberg (31) waren es mehr als 30 bestätigte Neuinfektionen. Jeweils eine neue Positivtestung geht auf eine Senioreneinrichtung, eine Klinik und eine Kindertageseinrichtung zurück. An Schulen im Landkreis wurden acht neue Fälle registriert.

Landkreis-Inzidenz steigt auf neuen Höchststand

Dienstag, 11. Januar, 18.20 Uhr: Nachdem die Sieben-Tage-Inzidenz im Landkreis am Montag nach Informationen des Landratsamtes noch bei 491,2 lag, übersteigt sie am Dienstag die Marke von 500 und erreicht laut Robert-Koch-Institut (RKI) den Wert 540,2. Das ist ein neuer Höchststand, denn die bisher höchste Inzidenz im Landkreis gab es laut Landratratsamt-Pressesprecher Stefan Diebl am 25. November des vergangenen Jahres, da lag der Wert bei 532,9. Eine Sieben-Tage-Inzidenz von mehr als 500 weisen laut RKI in Bayern neben dem Landkreis Starnberg nur noch die Städte München und Würzburg auf.

Im Landkreis Starnberg wurden im Vergleich zum Vortag 184 neue positiv getestete Fälle verzeichnet. Die meisten davon, nämlich 32, wurden in Starnberg registriert. Aber auch in Berg (20), Gauting (25) und Herrsching (21) wurden jeweils 20 oder mehr neue Fälle registriert. In den Kliniken des Landkreises gibt es einen neuen Corona-Fall, in Schulen gibt es laut Informationen des Landratsamts drei neue Positivtestungen. Auf Senioreneinrichtungen sind insgesamt vier der neu verzeichneten Fälle im Landkreis zurückzuführen. In Kindertageseinrichtungen dagegen wurden keine neuen positiven Fälle verzeichnet. Laut Daten des Divi-Intensivregisters waren die 44 verfügbaren Intensivbetten im Landkreis am Dienstag fast komplett belegt. Nur ein Bett war frei.

Sieben-Tage-Inzidenz steigt wieder auf 491

Montag, 10. Januar, 17.41 Uhr: Die Corona-Fallzahlen im Landkreis Starnberg sind übers Wochenende rapide in die Höhe geschnellt. Das Landratsamt registrierte am Samstag 89 Fälle, am Sonntag 90 und am Montag 119. Macht in Summe 298 Neuinfektionen und eine Steigerung der Sieben-Tage-Inzidenz auf 491,2 - ein Wert, der zuletzt Ende November (486,8) erreicht worden war. Die Entwicklung sei zu erwarten gewesen, kommentierte Behörden-Pressesprecher Stefan Diebl die jüngsten Zahlen. Schwer einschätzbar sei nun aber die Lage an Schulen und Kindertagesstätten. Einen Corona-"Hotspot" gebe es derzeit nicht. Ein Teil der Infektionen sei durch Tests erkannt worden, bei denen die Betroffenen kaum Symptome gezeigt hätten. Entscheidendes Kriterium bleibt die Kapazität auf den Intensiv-Stationen der heimischen Kliniken, wo am Montag nur noch zwei von insgesamt 41 Betten frei waren. Bereits am Mittwoch war ein 69-Jähriger im Benedictus Krankenhaus Feldafing den Folgen einer Covid-19-Erkrankung erlegen.

Neuer Corona-Fall in Senioreneinrichtung

Freitag, 7. Januar, 17.38 Uhr: Am Freitag wurden im Landkreis Starnberg insgesamt 132 Neuinfektionen mit dem Coronavirus verzeichnet. Das Landratsamt meldet einen neuen Fall in einer Senioreneinrichtung im Rummelsberger Stift in Starnberg, wo derzeit insgesamt elf positive Fälle verzeichnet werden. Außerdem gibt es einen neuen positiv getesteten Fall in einer Klinik im Landkreis.

Freie Termine im Impfzentrum

Donnerstag, 6. Januar, 17.48 Uhr: Der Andrang auf das Impfzentrum hat in den vergangenen Tagen nachgelassen, teilt das Landratsamt in Starnberg mit. Derzeit gebe es daher wieder viele freie Termine für eine Spritze gegen das Corona-Virus. Impftermine können über unterschiedliche Wege gebucht werden. Möglich ist das über das staatliche Registrierungssystem Bay-Imco oder über die Hotline des Bayerischen Roten Kreuzes, die jeweils von Montag bis Samstag in der Zeit zwischen 8.30 Uhr und 17 Uhr unter der Telefonnummer 08151/2602-2602 zu erreichen ist.

Bürgermeisterin mit Corona infiziert

Dienstag, 4. Januar, 16.55 Uhr: Gautings Bürgermeisterin Brigitte Kössinger (CSU) hat sich mit dem Coronavirus infiziert und ist an Covid-19 erkrankt. Wie die Gemeindeverwaltung mitteilt, zeigt die Rathaus-Chefin dank einer doppelten Impfung und einem Booster aber keinerlei Symptome. Kössinger ist noch bis einschließlich kommenden Montag in Quarantäne und wird dann aber auch wieder geplante Termine wahrnehmen.

Kinderimpftermine in Herrsching

Dienstag 4. Januar, 16.55 Uhr: Auch im Januar finden im BRK-Impfzentrum in Herrsching Impftermine für Kinder zwischen fünf und elf Jahren statt. Der 8., 9., 11., 12. und 14. Januar sind speziell für Kinderimpfungen reserviert. Am 15. und 16. Januar sind Impfungen für Kinder und auch ältere Menschen geplant. Termine können über BayIMCO oder über die Hotline des BRK-Starnberg gebucht werden. Minderjährige müssen von einem Erziehungsberechtigten begleitet werden.

Sieben-Tage-Inzidenz bleibt stabil

Montag, 3. Januar, 18.15: Das Starnberger Landratsamt hat nähere Angaben zu den beiden jüngsten Corona-Todesfällen gemacht. Demnach ist bereits am 9. Dezember des vergangenen Jahres ein 77-jähriger Mann in der Schindlbeck-Klinik in Herrsching mit Covid-19 gestorben. Der weiterer Todesfall geht nach Angaben des Amts auf eine 79-jährige Frau aus dem Landkreis zurück, die am 21. Dezember im Klinikum Dritter Orden an Covid-19 verstorben ist.

Drei neue positiv getestete Fälle gibt es in Senioreneinrichtungen des Landkreises. Insgesamt gibt es im Landkreis derzeit 136 nachgewiesene Fälle der Virusvariante Omikron. Die Sieben-Tage-Inzidenz lag am Montag bei 240,8. Am Samstag wurden 18 neue positiv getestete Fälle gemeldet, am Sonntag waren es acht und am Montag 60 neue Fälle, teilt das Landratsamt mit. Laut Divi-Intensivregister sind aktuell 9,3 Prozent der Intensivbetten im Landkreis frei. Die Zahl der Auffrischungsimpfungen steigt auf 61 171. Zweitgeimpft sind derzeit 102 027 Personen im Landkreis Starnberg. 850 Personen mit Erstimpfung warten derzeit noch auf ihren zweiten Piks.

Anzahl der Todesfälle erhöht sich

Sonntag, 2. Januar, 17.51 Uhr: Trotz der feiertagsbedingt verringerten Test- und Meldeaktivitäten ist über den Jahreswechsel die Sieben-Tage-Inzidenz im Landkreis Starnberg leicht gestiegen. Das Robert-Koch-Institut meldete am Sonntag einen Inzidenzwert von 248,9. Und auch die Anzahl der Corona-Opfer hat sich erhöht. Laut dem Landesamt für Gesundheit sind seit Silvester im Landkreis zwei weitere Menschen im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion gestorben. Die Gesamtzahl der Todesfälle seit Ausbruch der Pandemie erhöht sich dadurch auf 147. In den Kliniken ist die Lage dagegen halbwegs entspannt. Am Sonntag waren sieben Intensivbetten frei.

Den archivierten Newsblog für das erste Quartal 2021 finden Sie hier, die Meldungen aus dem zweiten Quartal hier und die Meldungen aus dem zweiten Halbjahr 2021 hier.

Bestens informiert mit SZ Plus – 4 Wochen kostenlos zur Probe lesen. Jetzt bestellen unter: www.sz.de/szplus-testen

URL:
www.sz.de/1.5632051
Copyright:
Süddeutsche Zeitung Digitale Medien GmbH / Süddeutsche Zeitung GmbH
Quelle:
sz.de/frie
Jegliche Veröffentlichung und nicht-private Nutzung exklusiv über Süddeutsche Zeitung Content. Bitte senden Sie Ihre Nutzungsanfrage an syndication@sueddeutsche.de.