Starnberg: Brunnangerhalle bleibt geschlossen

Nach Brand muss Gesundheitsgefahr ausgeschlossen werden

Die Brunnangerhalle in Starnberg muss nach dem Brand am Montag in einer Toilette bis auf Weiteres geschlossen bleiben, um gesundheitliche Schäden für die Nutzer von Halle und Gastronomie auszuschließen, teilte am Mittwochabend das Rathaus mit. Der Betrieb könne erst wieder aufgenommen werden, wenn eine "Schadstoff-Unbedenklichkeitsbescheinigung" vorliege. Am Mittwoch habe sich ein Gutachter der Versicherung ein Bild von der Lage in der Brunnangerhalle gemacht, berichtet eine Stadtsprecherin. Von der Sperrung sind nicht nur Vereinssportler des TSV Starnberg, sondern auch Schulklassen und Gäste des Lokals "Zeitlos" betroffen. Dessen Pächter befürchtet Umsatzeinbußen von mehr als zehn Prozent. Die Kriminalpolizei ermittelt wegen vorsätzlicher Brandstiftung, weil der Handtuchspender in einer Herrentoilette angezündet worden war.