Der Umgang mit der AfD wird im anstehenden Bundestagswahlkampf eine große Rolle spielen. Die Partei ist teilweise gesichert rechtsextrem – und könnte laut Umfragen trotzdem fast 20 Prozent erreichen. Weil die gesamte AfD als rechtsextremistischer Verdachtsfall gilt, haben mehr als 100 Bundestagsabgeordnete einen Antrag eingereicht, der vorsieht, ein Verbot der Partei zu prüfen. Carmen Wegge (SPD) aus dem Wahlkreis Starnberg-Landsberg-Germering gehört zu dieser Gruppe Parlamentarier. Im Gespräch erklärt sie, was sie sich davon erhofft – und warum die AfD ihrer Meinung nach nicht zu Diskussionsveranstaltungen eingeladen werden sollte.
Verbotsantrag:„Wir wollen die AfD bekämpfen“
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Die Starnberger Bundestagsabgeordnete Carmen Wegge (SPD) will prüfen lassen, ob die rechtsextreme Partei verboten werden kann. Ein Gespräch über die Verteidigung der freiheitlich-demokratischen Grundordnung und Lehren aus der Geschichte.
Interview von Linus Freymark, Starnberg
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