Die Corona-Inzidenzzahlen sinken, bei vielen Schülern und Jugendlichen steigt die Vorfreude auf unbeschwerte Ferien. Pandemiebedingt mussten im Vorjahr sämtliche Freizeiten des Kreisjugendrings (KJR) ausfallen, diesen Sommer aber gibt es wieder Angebote. Eine wichtige Hürde, die in der Vorwoche genommen werden konnte, war die Wiedereröffnung des Jugendübernachtungshauses in Unterammergau. Dort wird in insgesamt fünf Wochen für unterschiedliche Altersgruppen ein kreatives, sportliches und abwechslungsreiches Programm angeboten. Ebenfalls im Angebot: ein Survivalcamp für Jungs, Reiterinnenferien, Städtetrips nach Krakau, Warschau oder nach Hamburg sowie eine Radltour nach Wien.
Das Programm ist bislang lediglich im Internet veröffentlicht, die Anmeldung läuft seit 5. Juli. Auch ein entsprechendes Faltblatt soll in Kürze verteilt werden, das übersichtlich über die KJR-Angebote in der zweiten Jahreshälfte informiert. Für Familien in finanziellen Schwierigkeiten steht ein einfacher Antrag auf Ermäßigung im Netz. Die Verantwortlichen weisen darauf hin, "dass wir die allgemeinen Entwicklungen auch nicht voraussehen können". Dennoch ist der KJR zuversichtlich, dass es bis zu den bayerischen Sommerferien vielleicht weitere Lockerungen, aber in keinem Fall wieder Verschärfungen geben werde. Programm, Aktionen und Ansprechpartner finden sich im Internet unter www.kjr-sta.de.