Süddeutsche Zeitung

Seefeld:Polizei muss Rehkitz erschießen

Ein Herrschinger Polizist hat ein schwer verletztes Rehkitz mit einem Schuss aus der Dienstpistole von seinen Leiden erlösen müssen. Vermutlich war das Tier angefahren worden. Ein Radler hatte das Rehkitz, das zwischen Oberalting und Unering am Straßenrand lag, am Samstag gegen 14.15 Uhr entdeckt und die Polizei verständigt. Weil das Tier schwer verletzt war, blieb der Streifenbesatzung nach eigenen Angaben nichts anderes übrig, als es zu erschießen. Die Herrschinger Inspektion weist in dem Zusammenhang darauf hin, dass bei Wildunfällen sofort die Polizei zu verständigen ist, um Wildtieren unnötiges Leiden zu ersparen.

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SZ vom 02.11.2020 / sz
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