Süddeutsche Zeitung

Seefeld:Holzlager niedergebrannt - 110 Feuerwehrleute im Einsatz

Die Kriminalpolizei geht von einem technischen Defekt als Ursache aus. Der Schaden liegt im fünfstelligen Bereich.

Beim Brand in einem Holzfachhandel an der Mühlbachstraße in Seefeld ist am Mittwochabend ein Schaden von etwa 25 000 Euro entstanden, wie die Polizei berichtet. Verletzt wurde niemand. Die Brandfahnder der Kripo gehen nach ersten Erkenntnissen davon aus, dass gegen 21 Uhr ein technischer Defekt das Feuer im Warenlager des Sägewerkbetriebs ausgelöst hat.

Trotz des schnellen Löscheinsatzes der Feuerwehr sei das Holzlager komplett niedergebrannt, teilte das Polizeipräsidium Oberbayern Nord mit. Insgesamt waren 110 Feuerwehrleute im Einsatz - alarmiert wurden die Wehren aus Oberalting, Hechendorf, Drößling und Hochstadt sowie aus Unering, Oberpfaffenhofen, Weßling Meiling, Söcking und Starnberg. Die Kräfte bekämpften die Flammen im starken Rauch unter Atemschutz und mit drei Löschrohren und einem mobilen Wasserwerfer.

Das Sägewerk, das sich gegenüber dem Außenlager befindet, sei durch das schnelle Eingreifen der Löschkräfte zu keiner Zeit gefährdet gewesen, berichtet ein Sprecher der Feuerwehr. 40 Minuten nach der Alarmierung sei der Brand in dem Holzlager gelöscht gewesen. Einsatzleiter war der Kommandant der Feuerwehr Oberalting-Seefeld, Harald Wagner. Zum Brandort in die Mühlbachstraße eilten auch der Rettungsdienst und ein Fachberater des Technischen Hilfswerks (THW).

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SZ vom 03.09.2021 / deu
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