Schule:"Digital ist normal"

Lesezeit: 5 Min.

Sibylle Heinemann und Direktor Thomas Volz präsentieren ihr Medienkonzept für das Gymnasium Starnberg. (Foto: Arlet Ulfers)

Die Kreidetafel ist schon längst nicht mehr das führende Medium im Unterricht - auch nicht am Gymnasium Starnberg. Ein Gespräch mit Sibylle Heinemann und Direktor Thomas Volz über den digitalen Wandel an den Schulen - und die Frage, warum man Vokabeln auch im Kopf haben muss.

Interview von Nikolai Vack, Starnberg

Die Glocke läutet. Die erste Stunde Deutsch ist geschafft. Ab in den Physiksaal! Schüler laufen in Scharen von Klassenraum zu Klassenraum - in ihren Händen jeweils ein Tablet. Vor nicht allzu langer Zeit nahmen Lehrer die technischen Geräte der Schüler noch in Beschlag, mittlerweile werden sie zum Zwecke des Unterrichts eingesetzt - auch am Gymnasium Starnberg. "Wir sind in der zweiten Phase der Digitalisierung", sagt Direktor Thomas Volz. "Wir lernen, die Technik als Diener für guten Unterricht einzusetzen." Es gebe aber auch immer noch die gute, alte Kreidetafel, ergänzt Sibylle Heinemann vom Team Digitale Schule. Ein Gespräch über den bewussten Einsatz digitaler Medien im Unterricht und die daraus resultierenden Erfolge und Herausforderungen.

Zur SZ-Startseite

SZ PlusMacaron-Backkurs
:Ein Gebäck, das Demut verlangt

Nur wenige trauen sich zu, die empfindlichen Mandelbaiser selbst zu backen. In einem Kurs lernen Hobbybäcker, warum sie nicht vergessen dürfen, das Blech heftig auf den Tisch zu schlagen.

Von Carolin Fries und Nila Thiel

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: