Süddeutsche Zeitung

Berg am Starnberger See:Ideen für die Zukunft

Hochschulabsolventen präsentieren Konzepte, um die Ostufergemeinde mit ihren 15 Ortsteilen attraktiver zu machen. Dazu gehört auch die bessere Zugänglichkeit des Seeufers.

Für Berg kann es ein Glück sein, für die örtlichen Kommunalpolitiker eine Anregung von außen: Angehende Baureferendare der Technischen Universität München (TUM) haben sich explizit Gedanken über die Zukunft der Ostufergemeinde am Starnberger See gemacht. Bei den Konzepten, die die Absolventen für Berg entwickelt haben, standen vor allem der Klimawandel, die Mobilitätswende und die dörfliche Entwicklung im Mittelpunkt. "Public Planning Lab" haben sie ihr Projekt genannt.

Dabei geht es den künftigen Baureferendaren unter anderem um eine bessere Zugänglichkeit des Starnberger Sees und um mehr Aufenthaltsqualität am Wasser. Angedacht wurden hierzu unter anderem Straßensperrungen und Shuttlebusse. Konzepte gibt es auch für kleinere Dorfläden sowie für Hofläden in allen 15 Ortsteilen der Gemeinde sowie für die Förderung von gemeinschaftlichem Wohnen. Auch dem Lüßbach messen die Ideengeber als reizvollem Naherholungsraum besondere Bedeutung bei: Hier könnten sie sich einen Weg von Ort zu Ort mit mehreren Rastplätzen vorstellen.

Bergs Bürgermeister Rupert Steigenberger (BG) ist sich bewusst, dass sich nicht jeder Plan eins zu eins umsetzten lässt. "Aber in jedem Plan steckt etwas, was durchaus Realität werden kann", findet er. Ihre Ideen werden die Hochschulabsolventen auf Einladung der Gemeinde am Donnerstag, 16. März (19 Uhr), im Gasthof "Die Post" in Aufkirchen präsentieren.

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SZ/bad
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