Süddeutsche Zeitung

Polizei:Vermisster Angler tot aus Pilsensee geborgen

Der 67-Jährige aus Seefeld wurde knapp einen Monat vermisst. Sein Boot war leer ans Ufer getrieben worden.

Die Leiche eines seit 29 Tagen vermissten Anglers ist am Dienstag von der Wasserwacht aus dem Pilsensee geborgen worden. Wie die Polizei mitteilt, hat ein Zeuge einen leblosen Körper bemerkt, der etwa 50 Meter vom westlichen Seeufer entfernt im Wasser trieb.

Nach Ermittlungen der Kriminalpolizei Fürstenfeldbruck handelt es sich um den 67-jährigen Seefelder, der wohl am Nachmittag des 12. Juni über Bord gegangen war. Es gebe keine Hinweise auf ein Fremdverschulden, teilte das Polizeipräsidium Oberbayern Nord mit.

Der Angler wurde seit knapp einem Monat vermisst. Eine Urlauberin hatte mitgeteilt, dass auf dem Pilsensee ein leeres Boot mit laufendem Motor ans Ufer getrieben worden sei. Aufgrund dieser Mitteilung war sofort eine Suchaktion durch Wasserwacht und Feuerwehr eingeleitet worden. Die Suche musste wegen eines aufziehenden Gewitters ergebnislos abgebrochen werden. Auch Polizeitaucher fanden den Mann nicht.

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Quelle:
SZ vom 11.07.2018 / deu
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