So mancher Tänzer humpelt nach dieser langen Faschingssaison schon ein bisschen. Aber das ist ja auch kein Wunder: Alleine am Rosenmontag hat der Pöckinger Faschingsclub acht Auftritte hingelegt, darunter auch einen beim Kurzbesuch in der Starnberger SZ-Redaktion. Noch haben die Knöchel und Bänder aber keine Ruhepause. Denn am Faschingsdienstag folgt nun das Finale.
Nach sechs Jahren gibt es in Pöcking heuer wieder einen Faschingsumzug. Die Corona-Pandemie hat den regulären Zwei-Jahres-Rhythmus durcheinandergebracht. Jetzt aber ist es wieder so weit. Und wer ein echter Gardetänzer ist, der verpasst dieses abschließende Highlight natürlich nicht, nur weil es in den Beinen ein bisschen zwickt.
Das diesjährige Prinzenpaar Antonia I. und Sebastian I. werden also genauso wie der restliche Faschingsclub tapfer auf die Zähne beißen, wenn am Dienstag von 14 Uhr an der Faschingszug vom Kinibauerweg in Richtung Beccult zieht. Denn erfahrungsgemäß sei es immer so, sagt Show-Moderator Stephan Salvermoser: Auch wenn's am Ende ein bisschen wehtut, spätestens am Aschermittwoch seien alle traurig, dass es schon wieder vorbei ist.