Ausbau der Bundesstraße 2:Vor den Baggern kommen die Archäologen

Für den geplanten Ausbau der Bundesstraße 2 wurden vor einigen Wochen bereits Bäume gefällt. (Foto: Franz Xaver Fuchs)

An der B2 bei Pähl haben nach Ostern die archäologischen Untersuchungen für den geplanten dreispurigen Ausbau der Bundesstraße begonnen. Die gesamte 2,4 Kilometer lange Strecke zwischen der OMV-Tankstelle bei Unterhirschberg im Norden und der Abzweigung der Staatsstraße 2056 im Süden liegt in einem Bereich mit zahlreichen Bodendenkmälern.

Zusammen mit dem Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege hat das Staatliche Bauamt in Weilheim deshalb ein umfangreiches Untersuchungsprogramm aufgestellt. Die Augsburger Firma Archbau wird nun die archäologische Überprüfung vornehmen. Wo es schon einmal Funde gegeben hat, wird der Boden nun großflächig aufgegraben. Auf sogenannten "Vermutungsflächen" werden Suchstreifen angelegt und untersucht.

Die Dauer der Arbeiten ist von möglichen Funden abhängig. Zunächst ist das gesamte Jahr 2024 und das erste Halbjahr 2025 dafür angesetzt. Für Verkehrsteilnehmer erwartet das Staatliche Bauamt keine nennenswerten Behinderungen.

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