Süddeutsche Zeitung

Naturschutzgebiet "Wildmoos":Verbesserter Lebensraum

Die "Pfarrwiesen" am Ostrand des Gilchinger Naturschutzgebietes "Wildmoos" sind eine Mosaik aus ehemaligen Streuwiesen und Torfstichen. Durch einschürige Mahd und anschließendes Abheuen konnten sich Mehlprimeln, Schwalbenwurz-Enzian und nun auch die auf der Roten Liste stehende Sumpf-Stendelwurz Epipactis palustris wieder ausbreiten. Damit verbessert sich auch der Lebensraum für Heuschrecken und Schmetterlinge. Die Streuwiesen wurden gemäht, jetzt muss das Heu rechtzeitig vor neuem Regen mit Rechen auf Schwaden zum Abtransport gelegt werden. Helfer die zusammen mit der Kreisgruppe Starnberg des Landesbundes für Vogelschutz in wunderbarer Natur mitarbeiten wollen, sind herzlich willkommen. Gummistiefel und Arbeitshandschuhe werden empfohlen, Werkzeug wird gestellt. Treffpunkt ist an diesem Samstag um 9 Uhr in Gilching, Ecke Römer-/Weßlinger Straße (beim ehemaligen Raiffeisen-Lagerhaus) von dort werden Fahrgemeinschaften zum Wildmoos gebildet.

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Quelle:
SZ vom 30.09.2016
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