Festival:Schubert und die Liebe

In den Florianstadel des Klosters Andechs wird zu sieben Konzerten und einem Liedertag geladen.

Von Gerhard Summer, Andechs

Sieben Konzerte und ein ganzer Tag mit Liedern: An diesem Freitag beginnt das sogenannte Jubliäumsfestival im Florianstadel von Kloster Andechs, dessen Premiere im Vorjahr wegen der Pandemie verschoben werden musste. Auf den Programmen steht Musik von Schubert, Brahms, Franck und Skrjabin, dazu ein in Auftrag gegebenes Werk der usbekischen Komponistin Aziza Sadikova. Jugendliche bis 18 Jahre haben freien Eintritt. Zum Auftakt am 3. Juni ist das Armida Quartett zu hören. Es führt von 19.30 Uhr an Streichquartette von Schubert und Brahms auf. Am Samstagabend treten in dem Stadel die Seeshaupter Violinistin Rebekka Hartmann und die Pianistin Margarita Oganesjan auf (19 Uhr). Und tags darauf spielen das Goldmund Quartett zusammen mit Nino Gvetadze am Flügel ( 11 Uhr) und das Henschel Klavier Trio mit dem Klarinettisten Pablo Barragàn, das sich Sadikovas Stück "Echos von Liebe nach Schuberts Winterreise" vornimmt (15 Uhr). Der Montag, 6. Juni, ist ganz dem Großmeister des romantischen Liedes gewidmet: Von 11 Uhr an erklingen der Zkyklus "Die schöne Müllerin" und Werke wie "Schwanengesang" und "Liebesbotschaften" mit Tänzerinnen und Tänzern des Bayerischen Junior-Balletts München. Das viertägige Festival endet am Abend mit der "Winterreise" (20.30 Uhr). Karten zu Preisen zwischen zehn und 39 Euro unter www.arte-musica-poetica.de.

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