Wohnen:"Da ist der Staat selbst der Preistreiber"

Wohnen: Als Mitglied des Bauausschusses ist der CSU-Bundestagsabgeordnete Michael Kießling seit vergangenem Herbst für das Thema Wohnen und Bauen zuständig.

Als Mitglied des Bauausschusses ist der CSU-Bundestagsabgeordnete Michael Kießling seit vergangenem Herbst für das Thema Wohnen und Bauen zuständig.

(Foto: Franz Xaver Fuchs)

Ein überhitzter Mietmarkt, überteuerte Grundstücke und kaum ein Ausweg aus der Preisspirale: Wie gelingt es, dass Normalverdiener sich weiter Mieten oder gar Eigentum leisten können? Ein Gespräch mit Baupolitiker Michael Kießling.

Interview von Florian Zick, Starnberg

Als Michael Kießling 1998 sein Studium als Bauingenieur abgeschlossen hat, konnte man das noch nicht unbedingt ahnen. Der große Bauboom hatte noch nicht begonnen. Als Architekt hat man damals gerade einmal so viel verdient wie ein Bauzeichner. Heute dagegen ist Beton wie Gold. Und obwohl seit Jahren in der Region nur noch gebaut, gebaut, gebaut wird, tun sich viele Normalverdiener inzwischen äußerst schwer, ein bezahlbares Zuhause zu finden. Für den Bundestagsabgeordneten Kießling (CSU) bedeutet das viel Arbeit, denn seit vergangenem Herbst kümmert sich der 48-Jährige als Mitglied des Bauausschusses um das Thema Wohnen und Bauen.

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