Kultur:"Jerusalem" in Berg

Die Malerin Claudia Hoffer ist zu Gast im Katharina-von-Bora-Haus

Die Malerin Claudia Hoffer, die seit 2010 die Kunstabteilung an der Bayerischen Staatsoper München leitet, ist zu Gast im Katharina-von-Bora-Haus in Berg. In der Reihe "Kunstwerk des Monats" zeigt sie ihr Gemälde "Jerusalem". Die Präsentation mit Empfang am Mittwoch, 14. Juni, beginnt um 19.30 Uhr. Die Münchnerin Hoffer, Jahrgang 1961, hatte eine Ausbildung zur Theater- und Bühnenmalerin an den Kammerspielen absolviert und sich auf Trompe-l'œil spezialisert, also auf Illusionsmalerei. Neben Wandmalerei, unter anderem für Museumsräume, führte sie auch internationale Porträtaufträge aus. Für ihre freien Arbeiten benutzt sie oft Zeitungsfotos als Ausgangspunkt. Auch diese Werke seien gleichsam illusionistische Malerei, denn sie wirkten auf den ersten Blick wie Fotografien, heißt es in der Einladung zu dem Abend.

Die Mittwochsreihe im evangelischen Gemeindehaus am Fischackerweg 10 in Berg zielt darauf ab, Menschen über die zeitgenössische Kunst miteinander ins Gespräch zu bringen. Das "Kunstwerk des Monats" gibt es seit Januar 2011, Wein und Brot sowie ein literarischer, philosophischer oder theologischer Text begleiten die Eröffnung der Ausstellung. Kuratorin ist die Kunsthistorikerin und Journalistin Katja Sebald, die Evangelische Kirchengemeinde Berg kooperiert bei dem Projekt mit dem Kulturverein Berg und wird von der Gemeinde gefördert.

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