Gesundheit:Bei Krebs leidet auch die Seele

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"Die Diagnose Krebs löst bei vielen Frauen große Unsicherheit aus", weiß die Starnberger Psychoonkologin Monika Konrad. (Foto: Nila Thiel)

Anders als viele andere deutsche Krankenhäuser bietet das Klinikum Starnberg Psychoonkologie an. Woran das liegt und warum von dem Angebot bisher nur Frauen profitieren – ein Gespräch mit Psychologin Monika Konrad.

Interview von Astrid Becker, Starnberg

Horrordiagnose Krebs – wer sie erhält, fragt sich erst einmal, wie und ob die Medizin ihm helfen kann. Bei einer so schweren Krankheit jedoch leidet meist nicht nur der Körper, sondern auch die Seele. Im Klinikum Starnberg wird dem auf besondere Weise Rechnung getragen: Dort gibt es, anders als in vielen anderen Krankenhäusern, eine Psychoonkologin, die Patientinnen mit Brustkrebs oder anderen gynäkologischen Krebserkrankungen auf ihre Weise betreut: Monika Konrad. Die 48-Jährige verfügt über langjährige Erfahrung: Viele Jahre hat sie als Krankenschwester in Starnberg und Tutzing gearbeitet, entschloss sich dann aber, das Abitur nachzuholen und Psychologie zu studieren. Zum Fachbereich Psychoonkologie kam sie nach ihrer Babypause, „weil das das Richtige für mich ist“, wie sie sagt. Wie ihre Hilfe konkret aussieht, was Psychoonkologie zu leisten vermag und warum sie bislang keine Männer betreut, verrät die Diplom-Psychologin im Gespräch mit der SZ.

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