Krailling:Brücke über Würm in Beton mit Holz

Konstruktion aus Carbonfaser ist dem Ausschuss zu teuer

Die etwa 16 Meter lange Brücke vom Braun-Grundstück über die Würm ins Kraillinger Ortszentrum soll aus Spanbeton mit einem Holzgeländer gebaut werden. Dafür hat sich der Bauausschuss in seiner jüngsten Sitzung ausgesprochen. Zwar kam auch die moderne Ausführung in Carbonfaser gut an, allerdings schien diese den meisten Ausschussmitgliedern zu teuer - zudem schreckte das Geländer ab. Holz, so die einhellige Meinung, passe als natürliches Baumaterial am besten in die Würmaue.

Diskussionen gab es erneut bezüglich der Zuwegung von der Gautinger Straße her. Noch immer ist unklar, ob der Investor wirklich einen neuen Würm-Seitenarm anlegen lässt. Von einem langen Steg rät das zuständige Planungsbüro in jedem Fall ab, zu hoch seien die Höhenunterschiede - und auch die Kosten. Das Gremium entschied sich daher für eine Aufschüttung bis zum geplanten neuen Würmarm. Ob ein Steg von dort bis zur Brücke sinnvoll ist, sollen die Landschaftsplaner untersuchen. Wichtig ist der Gemeinde weiterhin, dass die Brücke, die von Fußgängern und Radfahrern genutzt werden kann, möglichst barreirefrei bleibt.

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