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Kommunalwahlen im Landkreis Starnberg:Wer wird neuer Landrat?

Das wird ein spannender Tag: 105.000 Wähler sind im Landkreis aufgerufen, über Bürgermeister, Gemeinderäte und Kreistag zu entscheiden. Sechs Kandidaten bewerben sich um die Nachfolge von Landrat Karl Roth (CSU). Hier stellen wir sie vor.

Von SZ-Autoren

Konzilianter Vermittler Stefan Frey (CSU) geht als Favorit in die Wahl. Der 44 Jahre alte Jurist aus Starnberg möchte in die politischen Fußstapfen seines Vaters treten. Heinrich Frey war von 1996 bis 2008 Starnberger Landrat. Was sich der dreifache Familienvater vorgenommen hat, lesen Sie hier.

Die Frau vom Fach Martina Neubauer (Grüne) arbeitet seit 28 Jahren im Landratsamt in München, wo sie das Referat für Chancenleichheit und gesellschaftliche Potenziale leitet. Nur zu gerne würde sie an die Spitze der Starnberger Kreisbehörde wechseln. Wo die 56-Jährige ihre Stärken sieht und was sie motiviert, lesen Sie hier.

Bemühen um Bekanntheit Cédric Muth (FDP), hier im Kreis seiner Parteifreunde, hat im Landkreis bislang kein Mandat, auch wenn er schon lange politisch aktiv ist. Wie der 44 Jahre alte Rechtsanwalt aus Berg Wähler für sich gewinnnen will, lesen Sie hier.

Einsatz im Spagat Christiane Kern (SPD) ist 2018 von München nach Starnberg gezogen, hier kämpft die 47 Jahre alte Polizistin seither um jede Stimme. Welches Thema ihr in ihrer Wahlheimat am meisten am Herzen liegt, lesen Sie hier.

Im zweiten Anlauf Er will es noch einmal wissen, nachdem er im ersten Anlauf gescheitert war. Matthias Vilsmayer (FW) sagt, die Karten würden bei dieser Wahl "neu gemischt". Der 48 Jahre alte Unternehmer aus Gilching hofft auf die Stichwahl. Was er sich vorgenommen hat, lesen Sie hier.

Sechsköpfige Kreistagsliste Sechs Kandidaten hat die AfD für die Kommunalwahl im ganzen Landkreis zusammenbekommen: Als Landratskandidat tritt Markus Becher aus Krailling an. Der 49-jährige Mathematiker bewirbt sich zudem für den Kraillinger Gemeinderat auf einer Ein-Mann-Liste, auf der sechsköpfigen Kreistagsliste rangiert er auf Platz zwei hinter der Volkswirtin Gerrit Huy. Der gebürtige Münchner wohnt seit 2014 im Würmtal, davor lebte er sieben Jahre in Frankreich und der Schweiz, wo er die direkte Demokratie schätzen lernte. Becher ist verheiratet und hat zwei Kinder.

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