Absturz der FDP:Starnberg reicht nicht

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Besuch aus Berlin: Bundesfinanzminister Christian Lindner (2.v.re.) mit Martin Hagen (v.li.), Britta Hundesrügge und Frank Meyer an der pinken Starnberger Wiege. (Foto: Franz Xaver Fuchs)

Die Liberalen holen im Fünfseenland ein besseres Ergebnis als im restlichen Bayern. Den in Berlin verursachten Imageschaden kann das aber nicht kaschieren.

Kommentar von Florian Zick, Starnberg

So viel Aufwand - und am Ende ist doch alles umsonst. Die FDP scheitert krachend an der Fünf-Prozent-Hürde und verpasst mit einem ungefähren Stimmenanteil von mageren drei Prozent deutlich den erneuten Sprung in den Bayerischen Landtag. Dabei haben die Liberalen einen sehr engagierten Wahlkampf gemacht. Die Starnberger Direktkandidatin Britta Hundesrügge klebte selbst noch in Landsberg und in anderen Randgebieten Oberbayerns auf den Plakatwänden. Im bayerischen Wahlsystem lässt sich so ja noch die ein oder andere Zweitstimme ergattern. Aber durch ihr Auftreten in der Ampelkoalition in Berlin hat sich die FDP für viele Wähler schlicht unmöglich gemacht.

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