Herrsching:Hallennotstand

Herrschings Bürgermeister Christian Schiller sucht händeringend nach freien Hallenkapazitäten für die Leistungssportabteilungen des TSV Herrsching im September und Oktober. Daher habe der Rathauschef alle Gemeinden im Landkreis Starnberg und sogar die umliegenden Kommunen und Stadtverwaltungen Pähl, Wielenbach, Raisting, Dießen, Weilheim, Fürstenfeldbruck, Landsberg und Germering schriftlich angefragt, ob in dem genannten Zeitraum Hallen angeboten werden könnten, teilt die Rathausverwaltung mit.

Hintergrund des Herrschinger Hallennotstands ist die anstehende Erneuerung des Bodens in der Nikolaushalle, die sich wegen der Corona-Krise verschoben hat. Ursprünglich sollten die Arbeiten pünktlich zum Saisonstart abgeschlossen sein. Nun kann mit der Sanierung des Bodens aber erst Anfang September begonnen werden. Die Fertigstellung, so die Gemeinde, ist daher nun erst für Mitte Oktober angedacht. Weil aber von einer baldigen Lockerung der Corona-Beschränkungen auszugehen sei, könnten die Vereine auch schon bald wieder mit ihrem Hallentraining beginnen. "Wir hoffen, dass wir so den Sportlern vorübergehende Trainingsmöglichkeiten beschaffen können", heißt es in der Pressemitteilung des Rathauses.

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