Herrsching: Besseres Klima im Kindergarten

Kühl- und Akustikdecken sowie ein Gummiboden auf der Galerie sollen im Gemeindekindergarten künftig für besseres Klima sorgen. Damit entschieden sich die Mitglieder des Bauausschusses für die favorisierte Lösung der Architekten, die zuvor mit einer Machbarkeitsstudie beauftragt worden waren. Eine Klimaanlage, so deren Argument, erzeuge einen kalten Luftstrom und wirble zudem Staub auf, der gefährlich für Allergiker sei. Konvektoren hingegen hätten den Nachteil, dass Raumfläche verloren geht. Die Mitarbeiter des Kindergartens hatten neben einer Verbesserung des Klimas und der Akustik auch einen Besprechungs- und Pausenraum gefordert. Hierzu schlugen die Planer eine Zusammenlegung des bestehenden Geräteraumes und der Ankleide sowie die Errichtung eines Anbaus vor, der als Lagerraum genutzt werden kann. Dem wollte der Ausschuss jedoch vorerst nicht zustimmen. Es soll zunächst geprüft werden, ob nicht doch eine preisgünstigere Variante in Frage kommt, unter Umständen unter Einbeziehug der Wohnung im Erdgeschoss. Die Umbauten, die wohl nur in den knappen Schließzeiten des Kindergartens erfolgen kann, dürfte sich jedoch über mehrere Jahre hinziehen.