Literatur:Die große Freiheit von Garatshausen

Info-Nachmittag mit Buchpräsentation vor dem Hans-Albers-Anwesen.

Die Initiatorinnen der Petition für eine Öffnung des Hans-Albers-Anwesens in Garatshausen laden am Sonntag, 13. März, 15 bis 16.30 Uhr, zum Info-Nachmittag mit Buchvorstellung vor die Villa des Schauspielers ein. Autorin Doris Fuchsberger präsentiert ihre neue Publikation "Große Freiheit am Starnberger See - Die Hans-Albers-Villa in historischer Parklandschaft". Mit Hilfe von Spendengeldern konnte der Druck einer limitierten Sonderauflage finanziert werden, von der am kommenden Sonntag auch Exemplare für 29,80 Euro vor dem Albers-Anwesen verkauft werden, so die Petentinnen. Die Sonderpublikation ist im Allitera Verlag erschienen, hat 88 Seiten und kann auch in den Buchhandlungen Held in Tutzing und in der Starnberger Bücherjolle erworben werden. Später wird sie in einer broschierten Ausgabe (ISBN 978-3-7543-6056-9) auf dem Buchmarkt angeboten. Albers lebte von 1935 bis 1939 und nach einer Pause dann wieder von 1946 an zusammen mit seiner Lebensgefährtin Hansi Burg in der Villa am See. Weil Burg Jüdin war, musste sie sich einige Jahre lang vor den nationalsozialistischen Häschern verbergen und ins Ausland fliehen. Doch sie kam zurück und blieb bis zu Albers Tod 1960 an seiner Seite in Garatshausen. Danach lebte Burg noch bis zu ihrem Tod 1975 auf dem Anwesen.

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