Starnberger See:Hans Albers soll für alle da sein

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Der Freistaat will die frühere Schauspieler-Villa der TU München überlassen. Zwei Frauen pochen jedoch auf die einst im Kaufvertrag festgeschriebene öffentliche Nutzung des Geländes - und haben beim Landtag eine Petition eingereicht.

Von Sabine Bader, Feldafing

Das jahrzehntelange Tauziehen um die Hans-Albers-Villa in Garatshausen geht in eine neue Runde. Denn die beiden Tutzingerinnen Lucie Vorlíčková und Stefanie Knittl haben sich mit einer Petition an den Bayerischen Landtag gewandt. Sie fordern, das Gelände öffentlich zugänglich zu machen und nicht, wie geplant, der Technischen Universität München (TUM) zu überlassen. Diese möchte dort über ihre "Junge Akademie" wissenschaftliche Nachwuchstalente fördern. Die Petentinnen erkennen den geltend gemachten Staatsbedarf seitens des Wissenschaftsministeriums nicht an, halten diesen für konstruiert.

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