Gymnasium:Mathe war machbar

Mit dem Zitterfach haben die Abiturprüfungen begonnen. Im Fünfseenland wollen 650 Schüler den Abschluss schaffen

Für die mehr als 650 Abiturienten aus dem Fünfseenland ist im "Zitterfach Mathematik" jetzt die erste schriftliche Prüfung geschafft. "Nach Aussagen der Lehrer sind die Aufgaben gut machbar", sagt Peter Meyer, Direktor am Christoph-Probst-Gymnasium Gilching.

Mit 167 eigenen Prüflingen und 18 externen Bewerbern der Montessorischule Biberkor zählt er die höchste Abiturientenzahl im Landkreis, was verbunden ist mit einer großen logistischen Herausforderung, nicht nur was die Räume angeht, sondern auch die Aufsicht. "Wir haben eine sehr starke Spitze, aufgrund der Noten konnten wir fünf Schülerinnen und einen Schüler für die Hochbegabtenprüfung vormerken", sagt Meyer.

Als "sehr zuversichtlich, was das Mathe-Abi angeht", zeigt sich Sylke Wischnevsky, Direktorin am Gautinger Otto-von-Taube-Gymnasium. Alle 129 Prüflinge sind angetreten, sagt sie, darunter auch ein 13-Jähriger aus München. Er ist der bisher jüngste Abiturient der Schule. Von den 53 Abiturienten im Landschulheim Kempfenhausen war leider einer krank, berichtet Direktor Elmar Beyersdörfer. Er hoffe, dass der Abiturient für die kommenden Prüfungen wieder fit sei. Zu den Mathe-Aufgaben sagt er: "Keiner hat geschimpft, das sehe ich als gutes Zeichen."

Bruno Habersetzer, Direktor am Tutzinger Gymnasium ist froh, dass alle 73 Zwölftklässler angetreten sind und auch Alfred Lippl vom Ammersee-Gymnasium in Dießen findet es beruhigend, dass alle 90 Prüflinge da waren. 126 Abiturienten sind zu den Mathe-Prüfungen am Gymnasium Starnberg angetreten, die meisten von ihnen zufrieden und glücklich.

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