Neigt sich das Leben von schwerkranken Menschen dem Ende zu, mögen sie medizinisch oft gut versorgt sein. Doch wer kümmert sich um die Seele der Sterbenden und ihrer Angehörigen? Der in den Neunzigerjahren in Gräfelfing gegründete Erwachsenenhospizdienst der Malteser mit Ortgruppen im Würmtal und in Gilching hat sich zum Ziel gesetzt, dass möglichst viele schwerkranke und sterbende Menschen an ihrem Lebensende seelisch und moralisch begleitet werden. Dafür bilden sie Ehrenamtliche aus. Im Juli haben elf neue Hospizhelferinnen und Hospizhelfer ihre Ausbildung abgeschlossen. Grit Fiedler, 57, ist eine von ihnen.
Sterbebegleitung:"Der Tod kann ein Geschenk sein"
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In jedem Abschied steckt der Tod, findet Grit Fiedler. Deshalb begleitet sie nun Menschen auf ihrem letzten Weg. Die Hospizhelferin findet: Über das Sterben wird in unserer Gesellschaft viel zu wenig gesprochen.
Interview von Ella Adam, Gräfelfing
Gesundheit:"Von meiner psychischen Erkrankung zu erzählen, ist wie ein Outing"
Wenn Männer krank werden, dann körperlich. Das dachte auch Hansjörg Zimmermann - bis er seine Diagnose Burn-on bekam. In einer Klinik traf der Professor aus Starnberg viele Betroffene und lernte, über das Tabuthema zu reden.
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