Gilching:Vom Grobschmied zu Goldberg

Ihre Musik ist so wunderbar, dass es eigentlich keine Geschichten dazu bräuchte. Aber um Händels Grobschmied- und Bachs Goldberg-Variationen ranken sich trotzdem Anekdoten: hier der Komponist, der Schutz vor einem Regenschauer sucht, in der Werkstatt eines Grobschmieds Unterschlupf sucht und erlebt, wie der Mann ein Lied trällert und dazu mit dem Amboss die Grundharmonie schlägt. Da der Cembalist Goldberg, der den Grafen Hermann Carl von Keyserlingk in schlaflosen Nächten mit dem Meisterwerk des Thomaskantors aufheitern soll. Kann das stimmen? Die schottische Pianistin Elizabeth Hopkins spielt bei ihrem nächsten Konzert in der Reihe "Connexions" die beiden Stücke und klärt auch über ihre Entstehung auf. Der Termin: Freitag, 15. März, 19.30 Uhr, in der Aula des Gymnasiums Gilching.

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