Ostern im Lockdown:"Ich glaube, es passiert viel in den Herzen zurzeit"

Ostern im Lockdown: Außergewöhnliche Zeiten verlangen nach außergewöhnlichen Aktivitäten, das weiß auch der Gilchinger Pfarrer Franz von Lüninck. Deshalb werden Gottesdienste live übertragen und Konferenzen digital abgehalten.

Außergewöhnliche Zeiten verlangen nach außergewöhnlichen Aktivitäten, das weiß auch der Gilchinger Pfarrer Franz von Lüninck. Deshalb werden Gottesdienste live übertragen und Konferenzen digital abgehalten.

(Foto: Arlet Ulfers)

Ein Jahr Pandemie, was macht das mit den Menschen? Der Pfarrer Franz von Lüninck aus Gilching bei München über Dankbarkeit, Ostern und Glauben in der Krise.

Interview von Christine Setzwein, Gilching

Ostern, das höchste Fest im Kirchenjahr, muss zum zweiten Mal strenge Corona-Regeln beachten. In den Gottesdiensten herrscht Maskenpflicht, Abstandsgebot, und gesungen werden darf auch nicht. Auch für die Gemeinden und Pfarrer war das Corona-Jahr alles andere als einfach. Es gab Teilnahmebeschränkungen bei Gottesdiensten, Beerdigungen, Kommunion und Hochzeitsfeiern. Da war Kreativität verlangt. In Gilching zum Beispiel richteten die Pfarrer von St. Sebastian und St. Johannes, Franz von Lüninck und Rainer Hess, zusammen mit Bürgermeister Manfred Walter eine Videobotschaft an die Bürger, mit der sie den Menschen Mut und Hoffnung machen und ihre Hilfe weiter anbieten wollten. Im SZ-Interview blickt Pfarrer Franz von Lüninck auf dieses außergewöhnliche Jahr zurück, in dem vieles wegfiel und manches schöner wurde.

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