Geschichte:Historischer Kalender

Im Kulturverlag der Stadt Starnberg ist zum dritten Mal der Historische Kalender Starnberg aufgelegt worden

Im Kulturverlag der Stadt Starnberg ist zum dritten Mal der Historische Kalender Starnberg aufgelegt worden. Zu sehen sind einzigartige Einblicke in das Starnberg der Jahre 1900 bis 1972. Die Motive stammen aus dem Bestand der Fotografenfamilie Wörsching. Sie zeigen Perspektiven, die heute nicht mehr existieren. Eine Besonderheit in dieser Ausgabe stellen die Abbildungen der bis 1978 eingemeindeten Ortschaften Percha und das königliche Dorf Leutstetten dar. Zu sehen ist das Dorf hier um 1965, geprägt vom ländlichen Charakter, mit dem Samerhof in der Wangener Straße und den Kavaliershäuschen unterhalb vom Schloss Leutstetten, das sich seit 1875 im Besitz des Hauses Wittelsbach befindet. Das ehemalige Gresbek-Haus, das 1899 von Josef Rieder errichtet wurde, verlieh mit der eindrucksvollen Fassade dem Stadtbild einen besonderen Charakter. Das aus der Hintermühle entstandene Elektrizitätswerk ermöglichte am 17. Juli 1897 erstmals elektrisch beleuchtete Straßen in Starnberg, darüber erhebt sich die nach den Plänen von Matthäus Gießl um 1770 eingeweihte Pfarrkirche St. Josef über den noch unbebauten Flächen am Georgenbach. Der Historische Kalender 2022 ist von sofort an im Museum Starnberger See, in der Bücherjolle, in der Buchhandlung Rupprecht und in der Tourist Information in Starnberg zu einem Preis von 14,90 Euro erhältlich.

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