Interview mit General Rainer Simon:„Ich gehe mit einem weinenden Auge, da ist kein Lachen dabei“

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Das Kasernengelände in Pöcking ist Brigadegeneral Rainer Simon in den vergangenen fünf Jahren ans Herz gewachsen. Im April wird er allerdings mit einem Appell verabschiedet. (Foto: Nila Thiel)

Seit fünf Jahren leitet Brigadegeneral Rainer Simon die IT-Schule der Bundeswehr am Starnberger See. Jetzt wird er wieder einmal versetzt. Nach 13 Umzügen in seiner Karriere bleibt er aber erstmals an seiner alten Wirkungsstätte wohnen - einfach, weil es im Fünfseenland so schön ist.

Interview von Sylvia Böhm-Haimerl, Feldafing

Hinter dem Schreibtisch von Brigadegeneral Rainer Simon hängt die Deutschlandfahne. Davor steht eine Statue des Erzengels Gabriel, dem Schutzheiligen der Fernmeldetruppe und der ITler. Vor fünf Jahren hat Simon das Kommando im IT-Ausbildungszentrum am Starnberger See übernommen. Nun gibt er seinen Posten ab und geht nach Bonn. Im April wird der 59-Jährige mit einem Appell verabschiedet. Simon kam 1984 als Wehrpflichtiger zur Bundeswehr, hat sich zunächst in der Laufbahn der Unteroffiziere in der Sanitätstruppe verpflichtet und später für die Offizierslaufbahn entschieden. 1990 ist er von der Artillerietruppe zur Fernmeldetruppe gewechselt. 1998 war er in Bosnien im Einsatz und 2014/15 in Afghanistan. Ein Abschiedsgespräch zum Ende seiner Einsatzzeit an der alten Wirkungsstätte.

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