Vor fünf Jahren erfuhr Christoph Nitsche, dass er Corona hat – als erster Mensch in Deutschland. Das Tropeninstitut rief ihn abends an, er war bei sich daheim in Kaufering bei seiner schwangeren Frau und der kleinen Tochter. Der damals 33-jährige Produktionsmanager hatte sich bei einem Meeting bei seinem Arbeitgeber Webasto in Gauting bei einer Kollegin aus China angesteckt. Er fuhr noch am selben Abend in die Klinik nach München-Schwabing, wo er 19 Tage lang auf der Isolierstation blieb, ohne Symptome.
Corona-„Patient 1“:„Ich war das deutsche Versuchskaninchen“
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Nach fünf Jahren gibt der erste Corona-Infizierte Deutschlands seine Anonymität auf. Warum geht er diesen Schritt? Ein Gespräch über Aufarbeitung, Schuldgefühle und Gerüchte, die über ihn kursieren.
Interview von Carolin Fries, Gauting

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