Energieberater aus der Hochschule in Landshut sollen der Gemeinde Gauting helfen, Heizkosten zu sparen und einen besseren Überblick zu bekommen, wo wieviel Strom oder Öl wo verbraucht wird. Fast einstimmig hat sich der Hauptausschuss am Dienstag für die Teilnahme an einem Programm ausgesprochen, das drei Jahre läuft und vom Bund gefördert wird. Die Gesamtkosten belaufen sich für die kommunale Kasse auf 20 000 Euro.
Mehrere Kommunen arbeiten dabei in einem "Energieeffizienz-Netzwerk" zusammen. Mit dabei ist unter anderem Gilching; außerdem beteiligen sich Wolfratshausen, Geretsried, Olching, Puchheim, Pfaffenhofen an der Ilm, Vöhrigen und Unterschleißheim.
Für das Geld darf das Rathaus während der Laufzeit mit Expertenrat des Instituts für systemische Energieberatung rechnen, das an der Landshuter Hochschule angesiedelt, aber als eigenständige GmbH organisiert ist. Hilfestellungen in verschiedenen Bereichen versprach Projektleiterin Katharina Zeiser im Ausschuss. Die Gemeinde will das Programm nutzen, um vor allem drei Gebäude unter die Lupe zu nehmen: das Rathaus, die Hauptschule und das Gymnasium.