Gastro:Wirte starten durch

Herrsching Seehof neue Chefin Gerda Reichert und ihr Team

Gerda Reichert führt den "Seehof Herrsching" alleine weiter. Sobald die Pandemie vorbei ist, soll es dort wieder Volksmusikanten-Treffen, Frühschoppen, Hochzeiten und Märkte geben.

(Foto: Nila Thiel)

Zusperren, aufsperren, Hygienekonzepte, Angebote to go - das Corona-Jahr ist extrem aufreibend für Gastronomen, ja für viele existenzbedrohend. Und doch starten mehrere Wirte im Landkreis ambitioniert durch. In Tutzing folgen Alexander Urban - jahrzehntelang Wirt vom Kloster Andechs - und Sohn Michael im Midgardhaus auf Fritz Häring. Augustiner lässt das denkmalgeschützte Lokal aufwendig und hübsch herrichten. Stammpublikum und Spaziergänger genießen von Pfingsten an den Biergarten, später auch wieder die Terrasse mit phänomenalem Seeblick.

Ebenfalls an Pfingsten legt Florian Egner als neuer Wirt in der bayerischen Traditionswirtschaft "Alter Wirt" in Krailling los. Und nach drei Jahren Leerstand öffnet im August das Wirtshaus im Mühlfeld wieder. "Brauhaus Herrsching" heißt die Gaststätte nun. Der Name ist Programm. Denn der neue Eigentümer Alfons Aigner aus Landshut hat die kleine Hausbrauerei wiederbelebt.

Das "Kult Cafe" im Bahnhof Gilching-Argelsried läuft seit September unter der Regie von Marcin Dybowski, zugleich Wirt des Inninger "Kultcafés Spectacel". Gerda Reichert führt künftig den Herrschinger Seehof allein. Im Dezember wird bekannt, dass ihr Ehemann Peter Wirt für das Bräurosl-Zelt auf der Wiesn und den Münchner Donisl wird.

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