Garatshausen:Kulturverein will Rundweg um Albers-Villa

Die Zukunft der Albers-Villa in Garatshausen, in der der Sänger und Schauspieler Hans Albers bis zu seinem Tod 1960 lebte, ist nach wie vor ungewiss. Zwar hat der Freistaat vom ursprünglich favorisierten Verkauf abgesehen, und der Feldafinger Gemeinderat ein Bebauungsplanverfahren in Gang gesetzt. Demnach soll auf dem 17 000 Quadratmeter großen Areal ein Restaurant samt kleinem Hotel entstehen. Der Garatshauser Kulturverein, der schon mehrere Ideen bezüglich der Nutzung entwickelt hatte, meldet sich nun nochmals zu Wort. In seiner Stellungnahme zum Bebauungsplanverfahren schlägt der Verein vor, einen Rundweg um das Gebäude anzulegen, mit einem Steg, der über ein kleines Biotop führt. Bislang sind nur an den Seiten Stichwege geplant. Außerdem soll das dazugehörige Grundstück auf der westlichen Seite des Seeuferwegs für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden. Andreas Kapphan vom Kulturverein könnte sich dort eine Liegewiese oder eine andere Freizeitnutzung vorstellen. Nun muss sich der Feldafinger Gemeinderat zu den Vorschlägen äußern.

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