Süddeutsche Zeitung

Für Radfahrer und Fußgänger:Beliebter Brückenschlag

In Krailling wird der neue Würmübergang rege genutzt

Krailling hat einen neuen Würmübergang. Die 16 Meter lange Betonbrücke mit Holzgeländer verbindet das ehemalige Braungelände mit der Ortsmitte. Laut Bürgermeister Rudolph Haux (FDP) eine Möglichkeit für die Kraillinger, die Würm "künftig im Ort noch besser wahrzunehmen". Das Bedürfnis danach scheint in der Bevölkerung groß: Seit ihrer Freigabe wird die dritte Querungsmöglichkeit über die Würm im Ort rege genutzt.

Die Baumaßnahme im Rahmen der Neugestaltung der Ortsmitte wurde vorgezogen und von der Regierung von Oberbayern als besondere Städtebauliche Maßnahme gefördert. Der Gemeinde entstanden Kosten von 235 000 Euro. Damit die Brücke nicht nur von Fußgängern, sondern auch von Radfahrern genutzt werden kann, hat die Gemeinde das Geländer von 1,20 Metern um zehn Zentimeter erhöhen müssen. Eine Rennstrecke soll sie deshalb freilich nicht werden, auch weil der Weg in die Ortsmitte über die Würmwiese führt, das neue Kleinod in Kraillings Zentrum. Hier soll es möglich sein, sich zentral und doch fernab des motorisierten Verkehrs aufzuhalten. Die weiterführenden Bauarbeiten zur Neugestaltung der Ortsmitte haben unlängst an der Kreuzung Margaretenstraße/ Pentenrieder Straße begonnen.

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Quelle:
SZ vom 22.09.2020 / frie
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