Auszeichnung„Mother’s Baby“ gewinnt Fünf-Seen-Filmpreis

Bei der Preisverleihung des 19. Fünf-Seen-Filmfestivals gratuliert Festivalleiter Matthias Helwig im Kino Breitwand Gauting der Schauspielerin Marie Leuenberger für ihre überragende Darstellung der Dirigentin Julia im Film „Mother’s Baby“.
Bei der Preisverleihung des 19. Fünf-Seen-Filmfestivals gratuliert Festivalleiter Matthias Helwig im Kino Breitwand Gauting der Schauspielerin Marie Leuenberger für ihre überragende Darstellung der Dirigentin Julia im Film „Mother’s Baby“. (Foto: Arlet Ulfers)

Der Spielfilm der österreichischen Regisseurin Johanna Moder gewinnt im Hauptwettbewerb. Die Jury zeichnet höchst unterschiedliche Filme in verschiedenen Kategorien aus.

Der Film „Mother’s Baby“ der österreichischen Regisseurin Johanna Moder ist am Sonntagabend in Gauting im internationalen Hauptwettbewerb mit dem Fünf-Seen-Filmpreis ausgezeichnet worden. Der Streifen handelt von der 40-jährigen Dirigentin Julia, gespielt von Marie Leuenberger, die nach Behandlung in einer privaten Klinik schwanger wird. Bei der Geburt kommt es zu Komplikationen, das Baby wird zur Notversorgung gebracht. Als Julia es am nächsten Tag in den Händen hält, fremdelt sie mit dem Neugeborenen – und hegt bald Zweifel, ob es wirklich ihr Kind ist.

In der Jurybegründung heißt es, im Film gehe es „um Mutterschaft, um die Ansprüche an sich selbst in einer auf Perfektion drängenden Welt, um Wahrnehmung und Wirklichkeit“. Auf „intensive und hochkomplexe Art“ stelle „Mother’s Baby“ Fragen. Die Jury lobte besonders die schauspielerische Leistung von Marie Leuenberger.

Die weiteren Gewinnerfilme des Filmfestivals sind „Briefe aus der Wilcsa“ (Dokumentarfilm), den Perspektive-Spielfilmpreis gewann Alissa Jung mit „Paternal Leave“, mit dem Short Plus Award wurde der Film „Som Doma“ ausgezeichnet, und der Kurzfilmpreis Goldenes Glühwürmchen geht an „Rückblickend betrachtet“.

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Von Katja Sebald

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