Film:Tango in Toronto

Es gibt eine junge, vitale Tangoszene in der kanadischen Metropole Toronto - und davon handelt der nächste Film in der Reihe der "Langen Tango-Kinonacht", die am Freitag, 23. März, 19.30 Uhr, im Breitwand-Kino in Schloss Seefeld stattfindet. Tango Argentino ist ja ein weltweit verbreiteter Tanz, und es gibt, sagt Veranstalter und Tanzlehrer Ralf Sartori, eine Parallele zwischen Buenos Aires, der Wiege des Tango Argentino, und Toronto: "Beides sind Städte, die durch Einwanderer geprägt wurden und ein multikulturelles Klima haben." Dies sei der beste Nährboden für zeitgenössischen wie auch traditionellen Tango. Der Dokumentarfilm "Hearts of Tango" stammt aus dem Jahr 2014, Regisseur ist Miguel Libedinsky. Der Film beschreibt die Tango-Landschaft der Stadt, erzählt von Schülern und Lehrern, Musikern, DJs, Performances, Milongas und besonderen Veranstaltungen. Nach dem Film, gegen 21 Uhr, kann in der Lounge getanzt werden. Ralf Sartori gibt zunächst mit Janine Holzer eine kurze Einführung in den Tanz für alle, die noch keine ersten Schritte gewagt haben. Für die Tangonacht ist eine Kartenreservierung empfehlenswert. Ein Ticket kostet zwölf Euro. Reservierungen sind telefonisch unter 08152/98 18 98 oder per E-Mail an seefeld@breitwand.com möglich.

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