Das Personalkarussell dreht sich im Feldafinger Bauamt: Die langjährige Feldafinger Amtsleiterin Angelika Dinger verlässt Ende März die Gemeinde. Sie geht zurück in ihre Heimat nach Baden-Württemberg. Ihre Nachfolgerin wird ab dem 1. April ihre bisherige Stellvertreterin Stefanie Reichart. Für die freiwerdende Stelle der Stellvertreterin wird derzeit eine neue Mitarbeiterin oder ein neuer Mitarbeiter gesucht.
SZ: Frau Reichart, wurde Ihnen die Stelle der Bauamtsleiterin angeboten oder mussten Sie sich bewerben?
Stefanie Reichart: Ich habe mich intern auf die Stelle beworben. Der Gemeinderat hat in der Sitzung am 17. Januar die Stellenbesetzung beschlossen.
Seit wann arbeiten Sie in der Gemeinde Feldafing?
Ich habe im September 2011 meine Ausbildung zur Verwaltungsfachangestellten bei der Gemeinde Feldafing begonnen und wurde nach meinem Abschluss im Jahr 2014 ins Bauamt übernommen. Im Jahr 2019 habe ich die Weiterbildung zur Verwaltungsfachwirtin erfolgreich abgeschlossen und bin seit Mai 2019 stellvertretende Bauamtsleiterin.
Was waren bislang Ihre beruflichen Aufgaben?
Zu meinen bisherigen Aufgaben gehörten unter anderem die Bearbeitung von Bauanträgen, Bauberatungen und die Durchführung von Bebauungsplanverfahren. Zudem koordiniere ich die Zusammenarbeit zwischen dem gemeindlichen Kommunalunternehmen Pewu und der Verwaltung.
Welche neuen Aufgaben kommen als Bauamtsleiterin auf Sie zu?
Neue Aufgaben werden die weitere Ortsentwicklung, Städtebauförderung, die Abwicklung des Sanierungsgebietes und natürlich die Leitung des Bauamtes sein.
Welche Ziele haben Sie? Wollen Sie etwas ändern?
Die gute Zusammenarbeit zwischen dem Gemeinderat und der Verwaltung will ich beibehalten. Der Bürgerservice und die Freundlichkeit des Bauamtes soll erhalten beziehungsweise verbessert werden. Ein weiteres Ziel von mir ist es auch die städtebauliche Entwicklung von Feldafing für die Zukunft zu stärken.
