Essen und Trinken:Von der Hand in den Mund

Immer mehr Foodtrucks rollen durchs Land

Pulled Pork Burger to go: Diese und andere Leckereien gibt es am Wochenende auf dem Starnberger Kirchplatz.

(Foto: dpa)

Starnberger können beim Streetfood-Festival schlemmen

Was früher der Imbisswagen war, ist heute der Foodtruck: Streetfood - wörtlich am treffendsten wohl übersetzt mit "Straßenessen" - ist mittlerweile in aller Munde und hat durchaus seine Anhänger. Bundesweit finden Streetfood-Festivals statt - auch in Starnberg: Eine Armada von 18 bis 20 rollenden Verkaufsständen macht von Freitag bis Sonntag, 12. bis 14. Oktober, bereits zum dritten Mal Station auf dem Kirchplatz. Im Angebot ist wieder Exotisches, Rustikales, Veganes und Süßes - schnell und frisch zubereitet auf die Hand in den Mund. Die Preise für die Speisen sind zwar gehoben, dafür ist der Eintritt frei. Zumal es beim Streetfood-Festival nicht darum geht, sich schlicht satt zu essen, sondern das Angebot als "kulinarisches Erlebnis" zu genießen, sagt Organisator Andreas Hollweck.

Die Vielfalt unterschiedlicher Kulturen spiegelt sich auch in den Gerichten wider: süße Waffeln, Donuts, Baumstriezel und Crêpes, deftige Wildburger, Currywurst, Sushi, Pulled Pork, Thai und Vietnam Food oder Frozen Joghurt, aber auch Kaffee und diverse andere Getränke wird es geben. Auf dem Starnberger Streetfood-Festival soll eine exklusive Auswahl von internationalen Snacks und Gerichten den Besuchern die Möglichkeit geben, Essen neu zu erleben. Mit der Resonanz auf die ersten beiden Starnberger Festivals im Vorjahr und im Juni ist Hollweck durchaus zufrieden. Mit der Stadt habe es keine Probleme gegeben, die Zusammenarbeit sei unkompliziert, sagt Hollweck. Nur mit den Müllgebühren hadert er offenbar noch: Der Awista verlange mehr als 1000 Euro für einen Container, berichtet er - das Dreifache dessen, was er sonst zahlt.

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