Energiewende:E-Mobilität ausbauen

Pöckinger nutzen gemeindliches Förderprogramm

In Sachen Energiesparen ist die Gemeinde Pöcking auf einem guten Weg. Umweltreferentin Sabine Stolicka (Grüne) präsentierte in der jüngsten Sitzung des Gemeinderats ihren Jahresbericht und stellte fest: "Die Gemeinde ist in vielen Bereichen schon sehr weit." Das Förderprogramm zur E-Mobilität, das die Grünen 2018 angestoßen hatten, kommt bei den Pöckinger Bürgern laut Stolicka sehr gut an. Allerdings könne die energetische Sanierung des Rathauses sowie die Umstellung der Straßenbeleuchtung auf LED ihrer Meinung nach schneller vorangetrieben werden. Bislang seien erst zehn Prozent der Straßenlampen umgestellt, mahnte sie. Derzeit versucht die Gemeinde den Plastikmüll zu reduzieren. Ein Verwaltungsmitarbeiter soll nun ein Konzept erarbeiten, inwieweit Plastik durch andere Materialien ersetzt werden könne, beispielsweise beim Büromaterial oder bei den Hundekotbeuteln.

Viele Ziele, wie etwa ein gut ausgebautes Radwegenetz, würden allerdings vom Landkreis umgesetzt, so dass die Kommunen nur bedingt Einfluss nehmen könnten, sagte sie. Wolfram Staufenberg (CSU) plädierte indes für "Verbesserungen mit einem gewissen Augenmaß".

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: