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Der Gedenkplatz auf der Tutzinger Brahmspromenade für die verstorbene Konzertpianistin Elly Ney, die von 1937 bis zu ihrem Tod 1968 in der Gemeinde lebte, soll umgestaltet werden. (Foto: Franz Xaver Fuchs)

Der Beschluss des Tutzinger Gemeinderats zu Elly Ney ist die richtige Entscheidung. Sie macht Mut und sollte beispielhaft sein.

Dieser Schritt ist konsequent, lobenswert und ein starkes Signal auch an andere Gemeinden, sich noch kritischer mit NS-belasteten Persönlichkeiten auseinanderzusetzen, denen keine Ehrung gebührt – weder auf Straßenschildern, noch als Büste oder Denkmal. Tutzing geht jetzt diesen überfälligen Schritt und ist ein gutes Beispiel für andere.