"Das ist abartig": Hans-Georg Glasemann aus Dießen findet kaum Worte, die beschreiben, was der Brief seines Energieversorgers vor ein paar Tagen in ihm ausgelöst hat. Zum zweiten Mal innerhalb von vier Wochen hat ihm die Shell Energy Retail GmbH eine Preisanpassung für das Gas angekündigt, das er von der Tochterfirma des Mineralölkonzerns Shell bezieht - diesmal in schwindelerregender Dimension. Statt wie zuvor monatlich 138 Euro sollte der 75-Jährige von November an monatlich 789 Euro Abschlag zahlen. Glasemann war wütend. Aber da war auch Unsicherheit und Sorge. Was sollte er jetzt tun? Wie in diesen unsicheren Zeiten einen zuverlässigen Anbieter mit moderaten Preisen finden?
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Hans-Georg Glasemann aus Dießen soll 2023 nun zehnmal so viel zahlen wie 2021. Wie der Energieversorger das rechtfertigt - und was Verbraucherschützer raten.
Von Carolin Fries
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