Generationengerechtigkeit:„Es gibt in Deutschland immer noch keine Chancengleichheit“

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„Jüngere Menschen könnten im Parlament besser vertreten sein“, findet die SPD-Bundestagsabgeordnete Carmen Wegge.
„Jüngere Menschen könnten im Parlament besser vertreten sein“, findet die SPD-Bundestagsabgeordnete Carmen Wegge. (Foto: Joerg Carstensen/Deutscher Bundestag)

Junge Menschen sind im Bundestag unterrepräsentiert. Dennoch kämpfen sie für ihre Anliegen, sagt die SPD-Bundestagsabgeordnete Carmen Wegge. Ein Gespräch über bezahlbaren Wohnraum, Chancengleichheit und die Reform der Schuldenbremse.

Interview von Linus Freymark, Starnberg

Wie kann man in den aktuellen Krisenzeiten die Belastungen für nachfolgende Generationen möglichst gering halten? Und was brauchen junge Menschen zwischen Pandemie, Kriegen und der Inflation für ein gutes Leben? Generationengerechtigkeit ist in der Bundespolitik ein großes Thema. Das hat nicht zuletzt die Debatte um die Reform der Schuldenbremse gezeigt. Die SPD-Bundestagsabgeordnete Carmen Wegge aus dem Wahlkreis Starnberg-Landsberg-Germering hat sich vor Kurzem in der BR-Sendung „Jetzt red i“ die Sorgen und Wünsche junger Menschen angehört und mit ihnen diskutiert. Anlass genug, der 35-Jährigen auf den Zahn zu fühlen, wie es um die Chancengleichheit im Land bestellt ist und warum noch immer nicht alle jungen Menschen denselben Zugang zu Bildung haben.

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