Amphibienwanderung:Bund Naturschutz ruft Autofahrer zu Vorsicht auf

Mit Schutzzäunen sollen Amphibien vor dem Tod auf den Straßen bewahrt werden.
Mit Schutzzäunen sollen Amphibien vor dem Tod auf den Straßen bewahrt werden. (Foto: Marco Einfeldt)

Alle Jahren wieder wandern Kröten, Frösche und Molche um diese Jahreszeit zu ihren Laichgewässern. Der Bund Naturschutz bittet Autofahrer deshalb verstärkt um Rücksicht. Um die Tiere, die sich vor allem bei feuchter Witterung auf den Weg machen, davor zu schützen, sollen Verkehrsteilnehmer im Dunkeln besonders vorsichtig zu fahren. Dies gilt vor allem für Verbindungen, auf denen viele Amphibien unterwegs sind. Dazu zählen unter anderem die Melchior-Fanger-Straße und die Rottenrieder Straße in Gilching, die Hechendorfer und die Rieder Straße in Herrsching oder die Straße bei Gut Mischenried in Weßling. Letztere wird nachts für den Autoverkehr gesperrt.

Amphibien gehören zu den weltweit am stärksten gefährdeten Wirbeltieren. Sie sind bedeutend für viele Ökosystemfunktionen. Kaulquappen sind eine wichtige Nahrungsquelle für viele andere Tiere. Zuletzt war die Population im Landkreis Starnberg rückläufig.

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